Stellungnahmen von Kai Gehring und Gönül Eğlence zum Fall Petra Hinz
Der grüne Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der Essener Grünen, Kai Gehring:
„Die Erkenntnisse über meine Wahlkreiskollegin erschüttern und enttäuschen mich.
Petra Hinz muss über ihren erfundenen Lebenslauf und die Mobbingvorwürfe ihrer Mitarbeiter jetzt vollumfänglich aufklären.
Womöglich steht ihr wegen des Missbrauchs und der Anmaßung von Titeln und Berufsbezeichnungen ein juristisches Nachspiel bevor.
Bundestagsabgeordnete werden vom Volk gewählt und das Parlament sollte möglichst viel gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. Um als Abgeordneter gewählt zu werden, braucht man kein Abitur, kein Studium oder Staatsexamen, jedoch biografische Aufrichtigkeit und persönliche Integrität.
Petra Hinz hat ihre Wählerschaft angelogen, daraus müssen sie und die SPD unverzüglich Konsequenzen ziehen."
Dazu ergänzt Gönül Eğlence, Vorstandssprecherin: „In Essen müssen wir leider mit Bedauern feststellen, dass die SPD eher mit sich selbst beschäftigt ist und mal wieder im Regen steht.
Sie schafft es immer wieder sich und unsere Stadt bundesweit – negativ - in die Schlagzeilen zu bringen. Das zieht sich ein roter Faden von dem Fiasko mit Reinhard Paß zu Guido Reil über Arndt Gabriel bis zu Petra Hinz. In der Haut von Thomas Kutschaty als Parteivorsitzenden möchte ich nicht stecken“.
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.