FDP-Fraktion befürchtet nächste Eskalationsstufe in Steele
Steele nicht zum Schauplatz antidemokratischer Auseinandersetzung werden lassen

Eduard Schreyer (FDP)

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt sieht in der angekündigten „Antifaschistischen Demo“ mutmaßlich linksradikaler Gruppierungen ihre Befürchtung um eine Eskalation der Verhältnisse in Steele bestätigt.

„Wie sich leider in den vergangenen Wochen gezeigt hat, versammeln sich um die selbsternannten ‘Steeler Jungs‘ mittlerweile rechtsextreme Gruppen und Aktivisten“, sagt Eduard Schreyer, ordnungspolitischer Sprecher der Essener FDP. „Dies gilt es seitens der Ordnungsbehörden genauestens im Auge zu behalten.“

Bereits vor einigen Wochen warnte der Steeler Ratsherr vor einer Zuspitzung der Situation, wurden sowohl seitens der Stadtteil-Initiative „Steele bleibt bunt“ als auch der Gegenseite Beschuldigungen wegen Bedrohungen und Angriffen laut. „Dass nunmehr eine anarchistische Gruppe von ‘Harmlosigkeit‘ und ‘Erfolglosigkeit‘ bei den Protesten spricht, ist als Kampfansage zu verstehen. Steele muss vor einer weiteren Eskalation bewahrt werden, sonst versammeln sich zukünftig Linksextremisten wie Rechtsextremisten in unserem Stadtteil und verlassen endgültig den Bereich gewaltfreier Demonstrationen“, so Schreyer.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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