SPD-Themenabend zur Verkehrsinfrastruktur im Hotel Franz
Am Donnerstag, den 2. Mai, fand im Essener Hotel Franz eine spannende Diskussion mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek statt. Hierzu luden einige Essener SPD-Ortsvereine, darunter SPD Huttrop/Südostviertel, SPD Kray und Essen- Mitte sowie die SPD-Landtagsabgeordneten Britta Altenkamp, Dieter Hilser, Thomas Kutschaty und Peter Weckmann ein. Unter den Zuhörern war auch der SPD-Bundestagskandidat Dirk Heidenblut . Michael Groschek erläutete unter anderen, dass die Verkehrsinfrsuktur im Allgemeinen einen großen Nachhohlbedarf gibt. Das gälte für alle Verkehrsträger ob Schiene ,Straße oder die Schifffahrt auf den Kanälen und. Die aktuelle LKW-Maut fließe laut Groschek überwiegend in Finanzlöcher des Bundes ab und nicht in den Verkehr obwohl es hier angebracht ist ,wie der Verkehrsminister betonte. So ist für den Minister für Bauen und Verkehr der 30.11.2012 ein Albtraumtag, denn es wurde an diesem Tag festgestellt das die Brücke der A 1 bei Köln dringend saniert werden muss. Generell seien aber fast alle Brücke in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Dieses hat natürlich Auswirkungen auf den regionalen stadtnahen Verkehr innerhalb von Essen. Für die längerfristige Planung ist eine Paketlösung A52/40 angestrebt die im Sommer 2013 vorgestellt wird. Zurzeit wird die Anschlussstelle Frillendorf Süd/Nord der A40 umgestaltet. Auch beim ÖPNV besteht ein großer Nachholbedarf hier muss eine längerfristige Finanzierung gesichert sein. Das zeigt sich zum Beispiel an den Fahrzeugen, veraltete Stellwerkstechnik in der Essener Stadtbahn, die noch aus den Eröffunungstagen aus dem Jahr 1977 stammt, dieses gilt auch für die übrigen Städte im Ruhrgebiet in denen Stadtbahnen und Straßenbahnen unterwegs sind. Die Veranstaltung war sehr gut besucht.
Autor:Andreas Bister aus Essen-Steele |
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