Promenade oder Promenädchen für Steele?

Nach den Arbeiten für den Stauraumkanal soll jetzt die Uferzone in Steele „aufgehübscht“ werden. Foto: Archiv
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Das Projekt „Ruhrpromenade“ in Steele soll in Fahrt kommen. Die Baukommission tagt am 30. November (16 Uhr) im „Steeler Schwimmverein“. Die Bürger können sich vor Ort informieren.
Optimiert werden sollen die „Eingangsbereiche“ zu Schwimm- und Ruderverein. Dazwischen soll der Fußweg verbreitert und Bänke erneuert werden. Die Radwegeführung wird optimiert, die Hundewiese in den östlichen Bereich der Promenade verlagert. Bezirksbürgermeister Arnold Kraemer: „Sobald die Bezirkspolitik grünes Licht gibt, geht‘s los.“ Doch Kritik kommt aus den Reihen der örtlichen CDU. Sie spricht davon, dass man nur noch von einem „Promenädchen“ ausgehen kann.

KOMMENTAR:

1 Promenade - 2 Sichtweisen

Das Steeler Projekt „Ruhrpromenade“ kommt endlich in Fahrt. Da hier aus Kostengründen vor allem Langzeitarbeitslose zum Einsatz kommen, die so wieder an einen Beruf herangeführt werden sollen, lag die Maßnahme auf Eis. Denn Arbeitsministerin von der Leyen war sich nicht ganz sicher, ob solche Aktionen für bessere Jobaussichten sorgen. Die CDU übt Kritik und spricht von einem „Promenädchen“. Auch das kann man so sehen. Steele als Ruhrtalradweg-Stützpunkt hätte mehr verdient.

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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