Krayer Straße wird saniert

Frank Müller Foto: Archiv

„Nach der Rodenseelstraße wird nun auch die Krayer Straße zwischen der Brückenplatte und der Leither Straße in das Sanierungsprogramm für Hauptverkehrsstraßen aufgenommen“, freute sich der Krayer SPD-Ratsherr, Manfred Tepperis, über den heutigen (27.3.) Beschluss des Bau- und Verkehrsausschusses. „Die Sanierung ist mehr als überfällig. Bodenwellen und lockere Pflastersteine sind mittlerweile ein großes Ärgernis. Neben der mangelhaften Optik sorgt das auch für eine hohe Lärmbelastung; von den Erschütterungen in den Gebäuden ganz zu schweigen“, ergänzte sein Krayer SPD-Ratskollege, Frank Müller.

Im Rahmen der Maßnahme werden die Pflastersteine entfernt und durch Asphalt ersetzt. Dieser soll rot eingefärbt werden, damit die einheitliche Optik der Krayer Straße in diesem Bereich erhalten bleibt. Geprüft wird zudem auch, ob Flüsterasphalt zum Einsatz kommen kann.

Die Arbeiten werden in diesem Jahr stattfinden. Das Investitionsvolumen beträgt 375.000 Euro. Für Tepperis bedeutet die Maßnahme ein „Gewinn für Alle“: „Durch das Entfernen des Pflasters wird die Belastung durch Lärm und verkehrsbedingte Erschütterungen deutlich gesenkt. Auch optisch befindet sich die Krayer Straße dann in einem deutlich besseren Zustand. Die Wohn- und Aufenthaltsqualität wird sich dadurch insgesamt spürbar verbessern.“

Seit 2013 stehen dem Amt für Straßen und Verkehr (ASV) für die Erneuerung von Hauptverkehrsstraßen jährlich 5 Mio. Euro zur Verfügung. Mit den Haushaltsmitteln des Jahres 2013 wird unter anderem die Instandsetzung der Rodenseelstraße finanziert. Der Baubeginn ist hier für Frühjahr 2014 geplant. Die Kosten bei dieser Maßnahme belaufen sich auf 1,5 Mio. Euro.

Autor:

Frank Müller aus Essen-Steele

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