IKEA wäre in Kray sehr willkommen

„IKEA wäre in Kray sehr willkommen“, mit diesen Worten kommentierte das Krayer SPD-Ratsmitglied, Frank Müller, Medienberichte, dass der schwedische Möbelriese eine Fläche auf dem Gelände der ehemaligen Krayer Kaserne als Alternative zum aktuellen Standort in der Innenstadt prüft. Langfristig will IKEA sein Haus vergrößern. Am derzeitigen Standort ist das nicht möglich. Das schwedische Möbelhaus sucht derweil auch in Essens Nachbarstädten nach Alternativen.

„Mit dem Gelände der ehemaligen Kaserne hat die Stadt aber eine Fläche ins Spiel gebracht, die im Wettbewerb um andere Standorte gut mithalten kann“, findet Müller. „Für den Stadtteil wäre es natürlich ein positiver Impuls wenn sich am Zehnthof neben Medion ein weiteres Weltunternehmen ansiedeln würde.“

Das Haus hätte quasi eine eigene Autobahnanschlussstelle

Auch für den Krayer SPD-Ratsherrn Manfred Tepperis ist die Fläche hinsichtlich Größe und Lage geradezu ideal. „Insbesondere mit Blick auf die neue Anschlussstelle Schönscheidtstraße.“ Damit wäre aus Tepperis Sicht auch das Thema Verkehr und Verkehrsanbindung optimal gelöst. „Das Haus hätte quasi eine eigene Autobahnanschlussstelle. Insofern würden sich auch die Auswirkungen für den innerstädtischen Verkehr in Grenzen halten. Insbesondere was den Schwerlastverkehr angeht.“

Die beiden Ratsmitglieder hoffen nun, dass IKEA sich für Essen und Kray entscheidet. Bei ihrem Werben um IKEA habe die Stadtverwaltung die volle Unterstützung der Krayer SPD. „Wir werden einer entsprechenden Ansiedlung jedenfalls keine Steine in den Weg werfen“, erklärten die beiden Ratsmitglieder abschließend.

Autor:

Frank Müller aus Essen-Steele

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