Unter anderem "marode Gehwege"
GRÜNE warten auf Sanierung der Steeler Straße
Als im Sommer 2018 die Stadt endlich die Pläne zur lang ersehnten Umgestaltung der Steeler Straße zwischen Schwanenbusch und Wasserturm präsentierte, war die Hoffnung groß. Doch der angekündigte Baustart im Sommer 2020 blieb aus.
Darum haben die GRÜNEN in der Bezirksvertretung I in einer Sitzung im November bereits um Sachstandsbericht durch die Verwaltung gebeten. Dieser liegt auch drei Monate später nicht vor.
„Die Steeler Straße rund um den Wasserturm ist längst in die Jahre gekommen. Die Aufenthaltsqualität leidet sehr am maroden Zustand der Gehwege, Schienen und Straßen. Nicht zuletzt die Geschäftsleute warten viel zu lange auf die versprochene Besserung", sagt die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks I, Marion Buschkönig. "Die Menschen, die am Wasserturm wohnen, haben eine große Auswahl an Geschäften für den täglichen Bedarf, Gastronomie und sogar ein Kino. Zum Verweilen lädt die Steeler Straße aber nicht ein. Da sind die vorgestellten Pläne wie ein Licht am Ende des Tunnels. Nur wann es endlich soweit ist, bleibt uns ein Rätsel.“
"Sanierung längst überfällig"
Silas Haake, Ratsmitglied aus dem Stadtbezirk, ergänzt: „Als 2018 die Pläne zur Sanierung der Steeler Straße vorgestellt wurden, war die Hoffnung der Menschen, die hier wohnen und arbeiten groß. Enge, verschmutze Gehwege und kaum Möglichkeiten, sicher die Straße zu überqueren - das treibt die Geschäftstreibenden hier genauso um wie die Anwohner. Die Umgestaltung war schon im Jahr 2018 längst überfällig, umso mehr verwundert es uns, dass bis heute nichts weiter geschehen ist und aus der Stadtverwaltung nur Schweigen wahrzunehmen ist.“
Autor:Lokalkompass Essen-Steele aus Essen-Steele |
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