EBB sieht großen Nachholbedarf bei der regelmäßigen Leerung von zentralen Müllsammelstellen
Forderung nach mehr Kontrollen und Sensortechnik

Fraktionschef Kai Hemsteeg ärgert die aktuelle Müllsituation in der Stadt. | Foto: Archiv
  • Fraktionschef Kai Hemsteeg ärgert die aktuelle Müllsituation in der Stadt.
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Das Essener Bürger Bündnis (EBB) sieht großen Nachholbedarf bei der Installierung und regelmäßigen Leerung von zentralen Müllsammelstellen. Die Ursache sei jedoch nicht allein die illegale Entsorgung, sondern liege oft auch an den zu geringen Kapazitäten, so die Einschätzung von Fraktionschef Kai Hemsteeg.

Das EBB fordert daher mehr Containerstandorte, im Bedarfsfall kürzere Leerungsintervalle und intelligente Leerung durch Einsatz von Sensoren an den Containern. Als Beispiel nennt Hemsteeg die Stadt Bochum, die dieses Verfahren bereits seit Jahren erfolgreich praktiziere. Der Bochumer Umwelt-Service leere die Container seit 2018 Mithilfe solarbetriebener Sensoren immer nur dann, wenn es nötig sei.

Dreck und Unrat sind eine Zumutung für die Anwohner

"Der Dreck und Unrat rund um Container-Standorte ist ein regelmäßiges Ärgernis für viele Anwohner. Das EBB erwartet daher, dass die Stadt in größeren und moderneren Lösungen denkt. Das gilt insbesondere für die bekannten Problembereiche. Wir brauchen mehr Container, die häufiger bzw. bedarfsgerecht geleert werden müssen. Der Einsatz von solarbetriebener Sensortechnik, wie wir ihn schon in der letzten Wahlperiode gefordert haben, kann hier helfen. Das muss mit Kontrollen und Strafen einhergehen ", so der Fraktionsvorsitzende Kai Hemsteeg.

Autor:

Lokalkompass Essen-Steele aus Essen-Steele

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