Essen: „SPD von unten“ reloaded

KOMMENTAR:

Laut STADTSPIEGEL-Information sind Teile der Essener SPD wieder mit einem absoluten Lieblingsthema der Genossen beschäftigt: mit sich selbst!
Noch wird darüber in den Ortsvereinen nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen, noch sind Namen absolut tabu, aber es soll wieder so eine Strömung wie Ende der 90er Jahre geben, eine „SPD von unten“.
Was dabei mit „von unten“ gemeint sein könnte, bleibt vorerst schleierhaft. Vielleicht ist es – noch – in den Frühjahrsnebeln der Maggi-Höhe verborgen, wird mit Blick auf die Landtagswahlen und die Nominierung von Kandidaten aber bestimmt daherrottern, reschkern usw. und das alles könnte einer früheren SPD-Größe so richtig gut zupaß kommen. Sind gar Rachegelüste im intrigenhaften Spiel?
Auch ein bekannter Steinsucher soll mit von der Partie sein, aber ob so der Stein der Weisen vor dem Super-Wahljahr 2017 zu finden sein wird? Aus „SPD von wo auch immer her“ könnte besten- oder auch schlimmstenfalls wieder eine neue Patei werden, die dann fröhlich Anti-SPD-Politik macht. Frag' nach bei Udo Bayer und dem Essener Bürger Bündnis...

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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