Essen: Asylbewerber in Sporthallen? Wann hilft das Bistum?

Gerade hat die Stadt den Essener Sportvereinen eine Broschüre zukommen lassen. Darin steht - kurz gesagt - wie wichtig es ist, wenn Flüchtlinge in Essener Clubs willkommen geheißen werden. Richtig so! Beinahe zeitgleich muss Sozialdezernent Peter Renzel angesichts prognostizierter immer mehr steigender Asylbewerberzahlen erklären, dass er notfalls auch Sporthallen zur Unterbringung der Menschen übernehmen wird. Genannt wurden u.a. die Sporthallen Wolfskuhle und Klapperstraße.
Was soll das? Die Hallenunterbringung gilt als unmenschlich, die Vereine werden um ihren Sport gebracht und integriert wird so kein einziger Flüchtling. Wie denn auch?

Kath. Kirche könnte
Zeichen setzen

Derweil wird berichtet, dass die kath. Bistümer finanziell großartig aufgestellt sind. Wäre es da nicht eine großartige Idee, dass dieses Potenzial jetzt endlich einmal genutzt wird, um gegenüber den Flüchtlingen christliche Nächstenliebe zu praktizieren?
Der Kirche gehören - auch in Essen - Grundstücke und Immobilien, die Kassen sind gefüllt. Warum sollte die Pleitestadt dann verzweifelt Feldbetten in Hallen aufstellen?

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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