FDP Essen-Ost
Einzelhandel benötigt jetzt Wirtschaftskompetenz
Die FDP Essen-Ost steht gerade in schwierigen Zeiten hinter dem lokalen Einzelhandel und möchte Maßnahmen initiieren, um diesen zu unterstützen. „Steele lebt maßgeblich vom lokalen Einzelhandel. Die Kommunalwahl entscheidet mit darüber, wie die Entwicklung vor Ort nun weitergeht. Die Freien Demokraten möchten ihre Wirtschaftskompetenz einbringen, um den Slogan „Essen, die Einkaufsstadt“ nicht als leere Hülse wirken zu lassen“, so Eduard Schreyer (71), Spitzenkandidat der FDP Essen-Ost zur Kommunalwahl und amtierender Ratsherr.
Die Freien Demokraten möchten dazu vor Ort Maßnahmen etablieren, die den lokalen Einzelhandel auch gegen die immer populärere Online-Konkurrenz stärken und so durch die Krise bringen. „Während der Corona-Krise wurde verstärkt bei Amazon oder anderen Anbietern bestellt. Nun müssen wir den Konsum wieder mehr in die Stadtteile bringen“, erklärt Schreyer.
Die FDP fordert mehr verkaufsoffene Sonntage als Angebot für den lokalen Kunden. „Nach meiner Überzeugung sollte der Einzelhändler dann sein Geschäft öffnen dürfen, wenn er es für sinnvoll hält. Dies sollte natürlich nicht einseitig auf Kosten der beteiligten Arbeitnehmer geschehen“, sagt Schreyer. Die in diesem Jahr ausgefallenen Stadteilfeste sollten unter der Situation angepassten Vorgaben seitens der Stadt nachgeholt werden können.
Zudem fordern die Freien Demokraten eine Absenkung der Gewerbesteuer in Essen, um Anreize für die Ansiedlung von Handel, Gewerbe und Start-ups zu setzen.
Autor:Tim Schütz [FDP] aus Essen-Steele |
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