FDP Essen-Ost
Die Jugend besser in die Kommunalpolitik einbinden
Die FDP Essen-Ost begreift Kommunalpolitik als generationenübergreifendes Projekt. „Wer sich unser Kandidatenfeld anschaut stellt fest, dass wir vom 20-Jährigen Studenten bis zur knapp 80-Jährigen Seniorin aufgestellt sind. Das führt zu besonders spannenden Diskussionen und unterschiedlichen Fachexpertisen“ stellt Markus Schreyer (25), Ortsvorsitzender der FDP Essen-Ost in Hinblick auf die Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksvertretung VII fest.
Dennoch fordert die FDP auch auf Ebene des Stadtrates konkrete Verbesserungen zur Einbindung der jungen Generation in die Kommunalpolitik. „Wenn man anfängt sich für Politik zu begeistern, stehen meistens bundespolitische Themen oder die Landes-Bildungspolitik im Fokus, so auch für mich“, sagt Tim Schütz (23), Schriftführer der FDP-Ost und Kandidat zur Kommunalwahl. „Aber die Fragen, die vor Ort entschieden werden, sind oftmals viel zentraler: Wie ist die Gesundheitsversorgung? Stehe ich ständig im Stau? Warum ist der Spielplatz heruntergekommen? Das sind alles wichtige und gute Fragen, die verstärkt auch von jungen Menschen angegangen werden müssen“, so Schütz.
Konkret fordert die FDP Essen z.B. eine Kampagne für kommunalpolitisches Engagement und, angelehnt an ähnliche Gremien in anderen Kommunen, einen Jugendbeirat oder ein Jugendparlament. „Wenn es einen Seniorenbeirat gibt, ist ein Jugendbeirat doch nur konsequent. Zudem entspricht es meinem Idealbild von Eigenverantwortung, wenn man für die Fragen der eigenen Generation selber mit wenigen Hürden kämpfen kann“, argumentiert Schütz.
Autor:Tim Schütz [FDP] aus Essen-Steele |
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