Kreulichweg / Am Zehnthof: Anwohner haben Lärmstress mit "AirHop"
Bezirksbürgermeister Gerd Hampel will vermitteln
Anwohner beim Bezirksbürgermeister Wenn die Mitarbeiter des "AirHop Trampolinpark Essen" die Fenster zum Lüften öffnen, fühlen sich die Anwohner Am Zehnthof und Kreulichweg von dauerhaft lauter Musik belästigt, auch und gerade am Wochenende (wir berichteten).
Dabei geht es um Lärmmessungen und Verantwortlichkeiten seitens der Stadt und eine Abmachung: Bei offenen Fenstern soll die Musik deutlich leiser gestellt werden. Bewohner, die die Musik dennoch als zu laut empfinden, sollen sich bei der Stadt oder dem AirHop-Betreiber melden.
Aber: Die Anwohner fühlen sich seitens der AirHop-Hallenbetreiber nicht ernst genommen, denn in den vergangenen zwei heißen Sommern dudelten Musik und AirHop-Teamanfeuerungen durchgängig an allen Wochentagen durch die Nachbarschaft.
Deshalb schaltet sich Bezirksbürgermeister Gerd Hampel (SPD) ein: "Anfang November wird es einen Termin mit Anwohnern, Beschwerdeführern, Vertretern der Unteren Immissionsschutzbehörde sowie der Verwaltungsbeauftragten Barbara Paaßen und mir geben. Notfalls muss erneut und über einen längeren Zeitraum Lärm gemessen werden."
Autor:Detlef Leweux aus Essen-Steele |
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