FDP Essen-Ost
Bäderlandschaft auch mit Sponsoring erhalten
Die FDP Essen-Ost erachtet eine breite Bäderlandschaft auf Essener Stadtgebiet für enorm wichtig: „Wenn man erfährt, dass 2016 ca. 60% der Kinder zwischen sechs- und zehn Jahren in Deutschland nicht richtig schwimmen konnten, dürfen wir uns ein weiteres Eindampfen unserer Schwimmbäder schlicht nicht erlauben. Daher müssen wir das Schwimmbad Oststadt in Freisenbruch erhalten.“, so Eduard Schreyer (71), Ratsherr der FDP und Spitzenkandidat der FDP Essen-Ost zur Kommunalwahl.
Die Bäderlandschaft ist aus Sicht der Freien Demokraten mit einigen Problemen behaftet: „Natürlich müssen Schwimmbäder Zuschusse erhalten, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können. Das ist zwar kein Idealzustand, dennoch unverzichtbar. Denn auch die Infrastruktur ist zum Teil in problematischem Zustand. Hier könnten sogenannte Public-Private-Partnership-Modelle helfen, um die notwenige Instandhaltung zu gewährleisten“ führt Schreyer aus.
Zum Abbau städtischer Subventionen schlägt die FDP ein Sponsoring-Modell vor: „Praktisch kann jeder Umkleideraum und jedes Schwimmbecken mit Logos von Werbepartnern versehen werden. Auch Banner im Außenbereich kann ich mir gut vorstellen, damit die Kommune weniger zum Betrieb von Schwimmbädern beitragen muss, um die Steuerzahler zu entlasten“ argumentiert Schreyer.
Autor:Tim Schütz [FDP] aus Essen-Steele |
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