Essen-das große Aufräumen nach dem Inferno
Rund vier Tage nach dem Sturm kehrt in Essen langsam Normalität zurück. Die Situation im öffentlichen Nahverkehr im Bereich der EVAG wird laufend besser so konnte ein Großteil der Buslienen und Straßenbahnlinien vor gestern auf ihre Linienwegen zurück kehren. Dank vieler Helfer und der Feuerwehr ,die Hilfe von anderen Feuerwehren z.B Aus Köln ,Leverkusen und Düren und anderen Städten konnten wieder viele Wege passierbar gemacht werden oder gefährliche Situationen entschärft beispielsweise freihängede Äste. Das Siepental oder Radwege am Ruhrufer in Steele sind wieder nutzbar. Auch wird Nachbarschaftshilfe in den Wohnstraßen geleistet ,sei es bei Kellern oder Gartenarbeit bei der Beseitigung von Ästen. Dort leisten Gruppen die sich über Soziale Netzwerke im Internet kennen gelernt helfen mit ergänzende Arbeiten, damit alle Bürger der Stadt was von haben.Diesen Bürgern kann man nur danken .Mittlerweile ist das Essener Siepental wieder weitgehend frei. Viele Bäume sind umgeknickt oder entwurzelt. Der Schaden dürfte im zweifachen Millionen Bereich liegen. Viele Gartenbaubetriebe arbeiten mit Vollgas. Hier leistet die Feuerwehr und THW und andrer Hilfsorganisationen wie der ASB oder das DRK, hilfsbereite Bürger unmögliches. Auf den Schienen der Deutschen Bahn rund um Essen sieht es noch nicht optimal aus. Wenigstens hat sich der Ersatzverkehr eingespielt. Hier sind zumindest zum Wochenende erste Fortschritte zu erwarten. Mit dem heutigen Samstag ist Düsseldorf wieder mit der Eisenbahn zu erreichen ,so fahren der RE 1 nach Aachen sowie die S 1 nach Düsseldorf und Solingen zur Freude der Pendler. So ist die Verkehrslage etwas entspannter.
Autor:Andreas Bister aus Essen-Steele |
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