„Klettern, springen, abrollen!" - Hindernislauf beim Parkour im Julius
Auch in den Sommerferien wird beim Parkour im Julius-Leber-Haus geklettert, gesprungen und geturnt. Um die vielseitige Sportart Parkour zu beherrschen, bei der es Ziel ist, jegliches Hindernis zu überwinden, um so an sein örtliches Ziel zu gelangen, kann man gar nicht früh genug anfangen.
Darum bietet die Einrichtung in der Meistersingerstr. 50 mehrere Kurse an, bei denen viele Sprösslinge aktiv mitmachen können.
Zusammen mit Doreen Kaufmann, Harald Seidelhardt und Leiter Jürgen Zipszimmermann bildet „Organisatorin“ Jessica Franken das Team des Jugenbereichs im Haus. Sie ist zuständig für Verwaltung und Betreuung der Kinder und möchte, dass auch weiterhin in den Ferien solche Events stattfinden.
Auch Trainer Danny Endruweit ist von der Aktion begeistert: „Wenn die Kids gut mitmachen und ihr Bestes geben, macht das Spaß. Durch meine vierjährige Erfahrung im Parkour und Eineinhalbjährige als Trainer, bin ich gut in Form, um den Kleinen zu zeigen, wie sie ohne Risiko Hindernisse überwinden können. Trotzdem beschränkt sich die Teilnehmerzahl auf maximal zehn Kinder gleichzeitig, damit ich die Übersicht nicht verliere.“
Doch auch die Kreativität der Kinder ist gefragt: „Vor der Überquerung der Hindernisse ist es mir wichtig, dass sie ersteinmal selbst überlegen, wie sie von A nach B kommen.“
Finanziert wird die Aktion immer von den Eltern der Kleinen, für nur einen Euro kann aber den ganzen Tag nach Lust und Laune geturnt werden.
Der zwölfjährige Jan Imöhl aus Kray ist bereits überzeugt: „Wir üben gute Sprünge und Taktiken, das finde ich total cool, darum würde ich auf jeden Fall wieder kommen.“ Sein Kumpel Tobias Rupil findet ebenso gefallen: „Mir gefallen auch die Sprünge und das Bewegen in den Ferien. Ich würde es auch an Leute weiterempfehlen, die Interesse an diesem Sport haben.“
Autor:Fabian Naujok aus Essen-Steele |
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