Kunstprojekt im Julius-Leber-Haus sucht Jugendliche
Konsumkritik für die Ohren

Foto: Jörg Gröger

Ein etwas anderes Kunstprojekt: Die Künstlerinnen Josephine Raschke und Josefine Rose Habermehl wollen im Julius-Leber-Haus der AWO an der Meistersingerstraße 50 gemeinsam mit Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren das zwölfte Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen, also den „Nachhaltigen Konsum“, unter die Lupe nehmen.
Die Teilnehmer von „ich kauf mir was“ sollen sich in dem Projekt das Thema erarbeiten, künstlerisch verarbeiten und in einem Audiowalk durch die „Einkaufsstadt“ Essen präsentieren. Startschuss ist voraussichtlich der kommende Mai, ab dann sind wöchentlich Treffen im AWO Bürgerhaus oder online geplant, die sich über den Zeitraum von sieben Monaten erstrecken sollen.
Interessierte können sich bis zum 6. April per Email bei josefine.habermehl@atelierautomatique.de anmelden. Im April soll es ein erstes Treffen geben. Das Projekt findet statt im Rahmen des Programms „Wege ins Theater“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Autor:

Petra Köster aus Essen-Borbeck

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