kinder dieser welt - tibet - kleine verfrorene gesichter
kinder sind keine Hampelmänner, die man ausstaffiert und zur schau stellt.
die kinder, nicht nur in Asien, haben mein herz erobert.
so fotografiere ich selbst von meiner Jugend an kinder,
und die Faszination hat nicht nachgelassen, ganz im Gegenteil.
es bleibt immer etwas von der Kindheit.
oft frage ich mich, welche Erinnerungen bleiben später im kopf und warum?
wenn man unter ärmlichsten Verhältnissen, bei hunger und not die Kindheit verbracht hat? in jungen jahren gezwungen wird, für die Familie zu arbeiten fürs überleben.
so z.b. in Indien, wo Kleinkinder tag für tag Stoffe färben und mit den giftigen Chemikalien konfrontiert werden oder in burma 4 stunden täglich goldplättchen für 3 euro am tag hämmern. wenn ich das sehe, könnte ich heulen, denn eine Kindheit mit spaß und spiel, mit der kindheitlichen Freiheit Kind zu sein, das kennen diese armen geschöpfe nicht. wenn man sie fragt, sind sie stolz darauf, einen beitrag für die Familie geleistet zu haben.
das schöne ist wohl der zusammenhalt, der dadurch entsteht. ein band sozusagen fürs leben.
Autor:Mali Fuhrmann aus Düsseldorf |
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