indien - impressionen
der zauber von Indien
von Frankfurt geht es direkt nach Delhi.
Delhi bedeutet herz von Indien - in der mitte
.
die strassen von Delhi sind sehr schmutzig,
überall liegt abfall. der verkehr ist gewaltig und dröhnt. es werden handkarren gezogen, Fahrräder voll beladen, die kleinen tuck-tucks beherrschen die strassen. dann die vielen Lastwagen mit schweren lasten...
die Stadt ist vom Smog gezeichnet, das atmen fällt schwer.
die monsum-zeit ist längst vorbei, und es herrscht ein angenehmes trockenes Klima bei meinem besuch. in der gesamten reisedauer war nicht eine wolke am himmel zu sehen.
Indien ist schon gewaltig
9 mal grösser als Deutschland mit 21 offziellen sprachen, darunter viele Dialekte. es gibt 4 Religionen, den hindhu mit 82 Prozent, Moslem mit 14 Prozent, sigh (turbanbekleidete leute) mit 3 Prozent und christen 1 Prozent der Inder. im norden gibt es noch eine geringe anzahl von buddhisten.
ein Turban ist ca. 9 meter lang.
geschickt wird das tuch um den kopf drapiert.
30 Prozent der Landbevölkerung sind Analphabeten.
in der Stadt immerhin noch 16 Prozent. überwiegend die Mädchen. sie haben es schwer und müssen auch im strassenbau und auf dem Feld schwer arbeiten. sie tragen täglich wasser in grossen kübeln nach hause von weit entfernten brunnen.
die meisten tempel dürfen nur barfuss betreten werden
, teilweile müssen die füsse auch vorher gewaschen werden. die arme und beine sollten bedeckt und das haar unter einem tuch versteckt sein.
die kuh ist heilig in Indien.
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überall auf den strassen begegnet man ihr, sogar auf den Bahngleisen. dann muss der zug anhalten. die kühe werden auch nicht geschlachtet. nach dem sterben werden sie den geiern zum fressen gegeben.
begeistert haben mich mal wieder die gesichter und kinder in Indien.
leider musste ich aber auch feststellen, dass sich in den lezten 20 jahren nicht viel verändert hat. die armen werden ärmer, und die reichen reicher.
viel Freude beim schauen meiner Fotographien wünscht euch mali.
Autor:Mali Fuhrmann aus Düsseldorf |
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