Feuer an der Alleestraße in Freisenbruch
Kriminalpolizei ermittelt

Der Tag danach. Alte Risse in der Außenwand zeugen vom Alter und Zustand des Gebäudes. Die Giebelwand löst sich vom Rest der Halle. Foto: Feuerwehr Essen / Mike Filzen
  • Der Tag danach. Alte Risse in der Außenwand zeugen vom Alter und Zustand des Gebäudes. Die Giebelwand löst sich vom Rest der Halle. Foto: Feuerwehr Essen / Mike Filzen
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Das Feuer in der ehemaligen Zechenhalle der Zeche Eintracht-Tiefbau in Essen Freisenbruch ist gelöscht. Gegen 22.15 Uhr kam die Rückmeldung "Feuer in Gewalt". In der Folge wurden Nachlöscharbeiten notwendig, die sich durch die komplette Nacht zogen.

Die Feuerwehr Essen berichtet:
Die dicke Schicht Brandschutt verhindert, dass das Löschwasser in die Tiefe eindringen kann. Tatkräftig unterstützt haben am späten Abend Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks THW mit einem Bagger. Sie brachen große Öffnungen in die Außenwand der Halle. Dadurch konnte Rauch und Wärme abziehen und Wasser gezielt von außen eingesetzt werden. Ein Betreten der Halle war bereits am Nachmittag wegen Einsturzgefahr nicht mehr möglich. Das hat eine Statikerin so bestätigt.
Heute Vormittag ist die Einsatzstelle dann abgeräumt worden. Rund 1.000 Meter Schläuche müssen aufgerollt, abtransportiert, gewaschen und geprüft werden. Ganz abgeschlossen ist der Einsatz übrigens noch nicht.

Brand-Nachschau
heute um 13 Uhr

Gegen 13Uhr fahren Kollegen zur Brandnachschau. Und sicher auch später noch einmal. Die Brandursache ist noch nicht geklärt, die Kriminalpolizei ermittelt. Verletzt wurde niemand.

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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