Vollsperrung nach Arbeitsunfall in der Westfalenstraße
Feuerwehr rettete eingeklemmten Monteur

Hier war der Monteur im Arbeitskorb eingeklemmt. Foto: Mike Filzen/Feuerwehr
  • Hier war der Monteur im Arbeitskorb eingeklemmt. Foto: Mike Filzen/Feuerwehr
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Wahrscheinlich war ein technischer Defekt am Freitag, 14. Dezember, ursächlich für einen Arbeitsunfall auf der Westfalenstraße in Steele.

Eine der dortigen Baustellenampeln sollte demontiert werden. Dazu wurde ein Hubsteiger eingesetzt, um in der Höhe arbeiten zu können. Nach Aussagen von Mitarbeitern des Unternehmens ließ sich dieser plötzlich nicht mehr steuern. Der Korb stieß an eine Traverse der Ampelanlage, zwei Ampelmasten gerieten in Schieflage. Der Monteur im Arbeitskorb wurde von der Traverse mit der linken Hand an der Bedieneinheit des Korbes festgeklemmt. Er konnte sich nicht selbst befreien, der Korb ließ sich auch nicht mehr steuern.
Die Feuerwehr rückte mit etwa 35 Einsatzkräften aus, um den Mann zu retten und ihn auf den sicheren Boden zurückzuholen. Das gelang mittels zweier Drehleitern, einer Flex und viel Fingerspitzengefühl, weil die gesamte Baustellenampelanlage in mehrere Richtungen instabil war. Der Monteur stieg, nachdem seine Hand wieder frei war, in einen Drehleiterkorb um. Nach notärztlicher Versorgung erfolgte der Transport in ein Krankenhaus. Die Westfalenstraße war während des Rettungseinsatzes komplett gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Hier war der Monteur im Arbeitskorb eingeklemmt. Foto: Mike Filzen/Feuerwehr

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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