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Inzwischen ist er 5 Jahre alt, der lang ersehnte Radweg zwischen Kupferdreh/Baldeneysee und Nierenhof/ Elfringhauser Schweiz. Inzwischen scheint er aber auf Seiten der Städte Essen und Velbert als bedeutungslos zu gelten, zumindest hat man sich keine Mühe mit einer Beschilderung gemacht. Der Weg ist beliebt und wird viel befahren, auch wenn die Anfahrt auf Kupferdreher Seite durch das Deilbachtal seit der Sperrung der Nierenhofer Straße/Kohlenstraße nicht nur sehr ungemütlich ist, sondern auch...
Ich habe am 27. August 22 wieder einmal den „Alten Turm“ in Byfang oberhalb der Nierenhofer Straße aufgesucht und das vorgefunden, was ich erwartet habe: Wildnis. Im letzten Jahr hat man dort eine werbeträchtige Aktion durchgeführt – und anschließend das Denkmal sich selbst überlassen. Es wurde sogar ein Hörspiel um den Turm produziert; sein Sinn blieb mir allerdings verschlossen. Mein erster Gedanke beim Anblick des teils zugewachsenen Turms war, das Ganze wieder von vorn aufzurollen und einen...
Nach mehr als 40 Jahren Planung wurde er doch noch Wirklichkeit: der Rad-/Fußweg zwischen Kupferdreh und Nierenhof. Ich habe ihn heute, einen Tag nach der Eröffnung, befahren. Kompliment an alle, die am Bau beteiligt waren. Die Streckenführung ist sehr schön, meist zwischen Deilbach und Bahnstrecke, vorbei an der alten Ziegelei, die man nun endlich auch mal von nahem betrachten kann. Der Weg ist durchgehend asphaltiert, also sowohl für Rennräder als auch für Kinderwagen geeignet, und auch mit...
Lange Zeit befand sich das neolithische Steingrab (Jungsteinzeit; ca. 5000 Jahre alt und als Bodendenkmal eingetragen) in einem unwürdigen Zustand: Verdreckt und versteckt in einem Gebüsch an der Straße Hellersberg, unmittelbar vor der „Dilldorfer Höhe“ in Dilldorf/Kupferdreh. Die „Steinkiste“ (im Kupferdreher Volksmund auch „Dolmen“ genannt) ist ein Zeugnis jungsteinzeitlicher Grablegung. Gefunden wurde die Anlage 1937 bei Ausschachtungsarbeiten für die Kaserne, die dort vor dem Bau des...
Heute Morgen (2.7.15) wurde die lang erwartete neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Deilbach in Kupferdreh montiert. Es wird allerdings noch einige Zeit vergehen, ehe sie auch benutzt werden darf. Die Brücke erspart Fußgängern und Radlern einen unschönen Umweg und verbindet die "Phönixhütte" direkt mit dem Baldeneysee.
Am 8. September 2013 war der Tag des offenen Denkmals, in diesem Jahr mit dem bezeichnenden Untertitel: "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale". Rechtzeitig zu diesem Anlass konnten zum ersten Mal die Reste der ehemaligen Kruppschen Nachtscheinanlage zwischen Dilldorf und Velbert besichtigt werden. An diesem Tag erhielt der ehemalige Leitbunker das offizielle Denkmalszeichen. Federführend war der "Landschaftsverband Rheinland - Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland" mit seinen...
"Alter Turm" heißt er im Volksmund, tatsächlich handelt es sich aber um den Überrest eines Kaminsockels der ehem. Zeche Victoria (auch "Viktoria", 1857 bis 1925). Zu finden ist er oberhalb der Nierenhofer Straße in Essen-Kupferdreh, und er gehört zur Museumslandschaft Deilbachtal. Und wie der Deilbachhammer selbst, fristet auch der Kamin ein eher klägliches Dasein. Zwar wurde er vor langer Zeit restauriert, dann aber offenbar vergessen. Und "vergessen" wurde auch das Arbeitsmaterial der...
Wer im Kupferdreher Ortsteil Dilldorf wohnt und sich gerne in der Natur aufhält, hat es leicht. Oder besser: hatte es leicht. Damals, als das Asbachtal noch weitgehend unberührt war, als man es durchqueren konnte, bis man ganz oben im Westen auf die Rodberger und im Süden auf die Rottberger Straße stieß. Dann kam 2005 die autobahnähnlich ausgebaute B 227n (seit 2010 = A44), und die wurde nicht nur mitten durch Dilldorf gebaut, sondern auch durch das Landschaftsschutzgebiet Asbachtal. Viel Natur...
Die Arbeiten an der A 44 zwischen Velbert und dem Ende bei Heisingen sind abgeschlossen, die letzten blauen Schilder errichtet. Mitten durch den alten Kupferdreher Ortsteil Dilldorf geht die Autobahn, trennt den Ort, die Wohngebiete und die Menschen. Es dürfte im Deutschland der neueren Zeit wohl einmalig sein, dass eine Autobahn mitten durch einen Ort gebaut wird. So unvorstellbar es auch ist – diese Tatsache war den Medien nicht einmal eine Meldung wert. In den letzten 20 Jahren hat unser...
Zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 13.6.2011, lud das Essener Ruhr Museum zu einer Wanderung durch die Kulturlandschaft Deilbachtal in Essen - Kupferdreh ein. Diese Industrie- und Kulturlandschaft ist etwas ganz Besonderes, kein Freilichtmuseum! Alle Anlagen sind original noch dort, wo sie errichtet wurden - nichts wurde irgendwo abgerissen und hier wieder aufgebaut. Etwa 40 Teilnehmer/innen fanden sich ein, um sich in reizvoller Landschaft über die Mühlen- und Bergbaugeschichte des...
Nicht wundern – natürlich ist der Bergbau in Dilldorf und im Deilbachtal lange Vergangenheit. Bereits im Mittelalter wurde in Dilldorf Kohle abgebaut – in Pingen (Gräben) oder in Pütts (Brunnen). Die Kohle lag dicht unter der Oberfläche und erlaubte den Abbau mit einfachen Geräten und ohne große Tiefe. Stollen, die in die Erde führen, gab es seit dem 16. Jahrhundert. Stollen und Zechen hatten von Anfang an Namen. Auf Dilldorfer Gebiet (einschließlich Rodberg und Deilbachtal) hießen sie z.B....
Industriedenkmäler gehören zum Ruhrgebiet und geben Zeugnis seiner Geschichte. Das wohl berühmteste – die ehemalige Zeche Zollverein – ist mit der Umgestaltung zu einem neuen Wahrzeichen des Ruhrgebietes geworden. Dies hat sich die Öffentliche Hand einiges kosten lassen. Es gibt aber auch die kleinen Industriedenkmäler, die helfen sollen, uns das Wissen über alte Technik und über das Arbeitsleben unserer Vorfahren zu erhalten. In Dilldorf, genau im Deilbachtal, haben wir gleich eine ganze...
Seit dem 1. August dieses Jahres (2010) gibt es in Dilldorf keine Schule mehr – nach mehr als 200 Jahren war Schluss. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts hatten die Dilldorfer Kinder ihre Schule direkt am Ort, aber immer weniger Kinder besuchten zuletzt die Gemeinschaftsgrundschule, so dass sie geschlossen werden musste. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts waren die meisten Dilldorfer wohl des Lesens und Schreibens unkundig. In der Kupferdreher Chronik wird aber berichtet, dass etwa ab 1780 ein...
Am 13. Dezember 2015 hatte Dilldorf Grund zu feiern: Das 20-jährige Bestehen des Karmelitenklosters im ehemaligen Pfarrhaus an der Oslenderstraße. Dazu kamen nicht nur der Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck, sondern Gäste aus ganz Deutschland. Gegründet wurde das Dilldorfer Kloster am 14.12.1995. Das alte Pfarrhaus, erbaut 1854-55 unter Rektor Wilhelm Jansen, war nach dem Ausscheiden von Pastor Josef Meier verwaist. Nur das Pfarrbüro der damals noch selbständigen Pfarrei St. Mariä Geburt...
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