Bürgerschaft Kupferdreh übergab Einmal-Handschuhe, Desinfektionsmittel und mehr
Spende an die Josefschule in Kupferdreh
Von Georg Lukas
Die Sonne lacht. Auf dem Schulhof der Josefschule toben einige Kinder. Ein herrlicher Frühlingstag. Wenn da nicht Corona wäre.
Schulleiterin Anja Löwenau und ihre Stellvertreterin Sabine Behme empfangen Dr. Prof. Jürgen Gramke, Vorsitzender des Kuratoriums der Bürgerschaft Kupferdreh, sowie Jürgen Gentzmer und Otto Grimm, ebenfalls von der Bürgerschaft, vor dem Schulgebäude.
Vorsichtsmanahmen gegen das Corona-Virus
Aus Sicherheitsgründen dürfen „Fremde“ den Schulhof nicht mehr betreten. Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus.
Die Bürgerschaft Kupferdreh hat Abfalleimer, Handschuhe für Lehrer, damit diese zum Beispiel die Tische mit Desinfektionsmitteln abwischen können, Seifenspender für die Schulkinder und Desinfektionsmittel für Böden und Bänke mitgebracht - denn am kommenden Montag, 4. Mai, beginnt für die Viertklässler der Unterricht vor Ort wieder.
Spontane Spende der Bürgerschaft Kupferdreh
Für die spontane Spende ist Anja Löwenau sehr dankbar: „Für Montag sind wir vorbereitet. Mein Dank gilt auch den Eltern. Ohne diese wäre vieles nicht machbar gewesen. Denn es fehlen hier weiterhin noch viele notwendige Dinge“.
50 Jungen und Mädchen werden dann neben 25 Kindern aus dem Notunterricht von insgesamt sechs Lehrkräften betreut. Diese Lehrkräfte müssen zusätzlich auch die Kollegen über 60 und die Kollegen mit einer Vorbelastung ersetzen.
Irgendwann wird dann der Rest der insgesamt 250 Schulkinder folgen. Doch wie das dann alles organisiert werden soll, ist noch offen.
Autor:Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr |
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