Spatenstich für Kita Arche Noah sowie sieben Wohnungen

Beim feierlichen Spatenstich: die Pfarrer Martin Prang (Vorsitzender des Presbyteriums) und Markus Pein aus der ev. Kirchengemeinde Essen-Überruhr, Dipl.-Ing. Safiye Kocabas (Architektin, Projektleiterin, Architekturbüro Böll), Dipl.-Ing. Heinrich Böll (Architekt, Inhaber Architekturbüro Böll), Ulrich Leggereit (Leiter des Geschäftsbereichs Kindertagesbetreuung des Diakoniewerks Essen), M.Sc. Kolja Schulte-Zurhausen (Architekt, Planer, Architekturbüro Böll), Manfred Jürgens (Baukirchmeister und stellv. Vors
  • Beim feierlichen Spatenstich: die Pfarrer Martin Prang (Vorsitzender des Presbyteriums) und Markus Pein aus der ev. Kirchengemeinde Essen-Überruhr, Dipl.-Ing. Safiye Kocabas (Architektin, Projektleiterin, Architekturbüro Böll), Dipl.-Ing. Heinrich Böll (Architekt, Inhaber Architekturbüro Böll), Ulrich Leggereit (Leiter des Geschäftsbereichs Kindertagesbetreuung des Diakoniewerks Essen), M.Sc. Kolja Schulte-Zurhausen (Architekt, Planer, Architekturbüro Böll), Manfred Jürgens (Baukirchmeister und stellv. Vors
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Auf dem Gelände des ehemaligen Friedrich-Graeber-Gemeindehauses an der Überruhrstraße 70c errichtet die evangelische Kirchengemeinde Essen-Überruhr zurzeit einen anspruchsvollen Neubau, der Platz für die viergruppige Kindertagesstätte Arche Noah des Diakoniewerks Essen und sieben barrierefreie Wohnungen bieten wird.

Nachdem sich der Baubeginn zunächst verschoben hatte, weil ein sogenanntes ausbeißendes Flöz nicht unerhebliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich machte, freuten sich die an Planung und Ausführung beteiligten Partner am Freitag 12. Oktober sichtlich über den lang ersehnten symbolischen Spatenstich.
Bei der Erstellung des Neubaus wirken die Kirchengemeinde Überruhr (Bauherr), der Kirchenkreis Essen (Projektenentwicklung), das Diakoniewerk Essen (Träger der Kindertagesstätte), die eProcon (Controlling) und das Architekturbüro Böll (Objektplanung) zusammen.

Behelfspavillons an der Langenberger Straße

Durch den Neubau kann die Kindertagesstätte Arche Noah, die seit Abriss des Friedrich-Graeber-Gemeindehauses im September 2017 in Behelfspavillons an der Langenberger Straße 434 untergebracht ist, von bislang zwei Gruppen mit insgesamt 50 Ü3-Kindern auf dann vier Gruppen mit 82 Kindern, darunter 17 U3-Kindern, erweitert werden.
Die sieben barrierefreien Wohnungen entstehen im zweiten Obergeschoss und im Staffelgeschoss des Gebäudes und weisen Größen zwischen etwa 65 Quadratmetern und 110 Quadratmetern auf. Für den Neubau werden Gesamtbaukosten in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro veranschlagt. Welche konkreten Auswirkungen die erforderlichen und in den letzten Monaten durchgeführten Sicherungsmaßnahmen auf den Zeitraum der Baumaßnahmen haben, wird derzeit noch geprüft; ein neuer Zeitplan soll Ende Oktober erstellt werden.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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