Jahreshauptversammlung der Bürgerschaft Kupferdreh
Anerkennung erntete der Vorstand der Bürgerschaft bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit im und für den Stadtteil Kupferdreh. Mit einem umfangreichen Angebot für die Menschen, einem hohen Engagement und zahlreiche Aktivitäten in den verschiedensten Bereichen ist die Bürgerschaft sehr gut aufgestellt.
Routiniert führte der Vorsitzende Wolfgang Rüskamp durch die diesjährige Jahreshauptversammlung der Bürgerschaft Kupferdreh. Mit ihren Tätigkeitsberichten führten die einzelnen Vorstandsmitglieder den Versammlungsteilnehmern das breite Spektrum der Bürgerschaft vor Augen. So berichtete Otto Grimm, stv. Vorsitzender und Arbeitskreisleiter Mineralien-Museum, dass im vergangenen Jahr rund 10.000 Besucher im Mineralien-Museum zu Gast waren und insgesamt 232mal die beliebten Kindergeburtstagsangebote wahrgenommen wurden. Darüber hinaus warteten Bürgerschaft und Museum mit außergewöhnlichen Events wie Lyrics & Science, einer literarisch begleiteten Museumsführung, oder einer türkisch-deutschen Woche im Sinne des Kulturhauptstadtgedankens auf. Ulrich Matenar, Arbeitskreisleiter Veranstaltungen, Kultur und Jugend, ließ noch einmal das umfangreiche Veranstaltungsangebot der Bürgerschaft Revue passieren und erläuterte die Kooperation mit dem Jugendhaus Benderstraße. Fred van Führen, Vorstandsmitglied für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ging auf das positive Standing der Bürgerschaft in der Öffentlichkeit und die gute Zusammenarbeit mit den Medien, die durchweg alle Aktivitäten der Bürgerschaft begleiteten, ein. Van Führen freut sich über zahlreiche Abonnenten des Newsletters der Bürgerschaft und wies darauf hin, dass die Website www.buergerschaft-kupferdreh.de zahlreiche Informationen und alle aktuellen Termine beinhaltet. Rainer Busch, AKL Heimatkunde und Archiv, erläuterte die Aktivitäten zur Dokumentation der Kupferdreher Geschichte und die Mitarbeit in verschiedenen Verbänden. Busch hatte jedoch nicht nur Positives zu berichten, denn oftmals findet er die Kupferdreher Denkmaltafeln beschmiert und verunreinigt vor, was einen nicht geringen Aufwand für die Reinigung verursacht. Der Vorstand appelliert in diesem Zusammenhang, diesen Unfug doch zu unterlassen. Der AK Ortsteilgestaltung und Infrastruktur unter der Leitung von Iris Hartmann traf sich regelmäßig, um sich mit der Baustellensituation in Kupferdreh und den aktuellen Maßnahmen wir bspw. der Aufständerung des Bahnhofs zu beschäftigen.
Mit rund 200 Mitgliedern bewegt sich die Mitgliederzahl in den letzten Jahren auf dem gleichen Niveau. Die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen. Der Vorsitzende Wolfgang Rüskamp und die zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig von den Mitgliedern in ihrem Amt bestätigt. Die Arbeitskreisleiterin Ortsteilgestaltung und Infrastruktur, Iris Hartmann, stand nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Ihren Arbeitskreis übernimmt mit Jürgen Gentzmer ein langjähriges Mitglied der Bürgerschaft und des Arbeitskreises. Die Mitglieder würdigten das außergewöhnliche Engagement des Vorstandes, das sich in den attraktiven und umfangreichen Angeboten der Bürgerschaft widerspiegelt, und dankten den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit.
Zum Schluss ging Prof. Dr. Jürgen Gramke auf das Kuratorium ein, das im zweiten Halbjahr seine Arbeit aufnehmen wird. Dem Gremium wird neben Prof. Gramke auch Christian Stratmann für den Bereich Kultur, Udo Glanschnig (Leiter der Arbeitsagentur Bochum, Arbeit und Ausbildung) und IOC-Mitglied Ulrich Feldhoff (Sport) angehören. Aktuell hat auch die ehem. Landtagspräsidentin Regina van Dinther ihre Mitarbeit in dem Themengebiet "Migration" zugesagt. Darüber hinaus sollen noch zwei bis drei weitere Mitglieder das Kuratorium ergänzen, um bspw. das Thema "Jugend" abzudecken.
Dies alles zeigt, dass die Bürgerschaft einiges in und für ihren Stadtteil bewegt hat und weiterhin bewegen wird. Es bleibt spannend in Kupferdreh!
Autor:Fred van Führen aus Essen-Ruhr |
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