Kita Mölleneystraße wurde zur KlimaKita.NRW ernannt
Ausgezeichnete Kindertagesstätte in Burgaltendorf

Die Städtische Kita "Mölleneystraße" aus Burgaltendorf hat die richtigen Weichen gestellt: Erzieherinnen und Erzieher entwickelten gemeinsam mit den Kindern ein Bewusstsein für den Klimaschutz und haben sich auf den Weg zur KlimaKita gemacht. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wurde die Kita „Mölleneystraße“ jetzt von der EnergieAgentur.NRW und dem NRW-Wirtschaftsministerium ausgezeichnet. Sie ist damit eine der ersten Kindertageseinrichtungen, die zur KlimaKita.NRW ernannt wurde. 
Foto: EnergieAgentur.NRW
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  • Die Städtische Kita "Mölleneystraße" aus Burgaltendorf hat die richtigen Weichen gestellt: Erzieherinnen und Erzieher entwickelten gemeinsam mit den Kindern ein Bewusstsein für den Klimaschutz und haben sich auf den Weg zur KlimaKita gemacht. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wurde die Kita „Mölleneystraße“ jetzt von der EnergieAgentur.NRW und dem NRW-Wirtschaftsministerium ausgezeichnet. Sie ist damit eine der ersten Kindertageseinrichtungen, die zur KlimaKita.NRW ernannt wurde.
    Foto: EnergieAgentur.NRW
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Im Rahmen des Projektes KlimaKita.NRW der EnergieAgentur.NRW haben die Kinder der Kita Mölleneystraße das Thema Klimaschutz für sich entdeckt und spielerisch viel darüber gelernt. Für die erfolgreiche Umsetzung wurde die Kita nun von der EnergieAgentur.NRW und dem NRW-Wirtschaftsministerium ausgezeichnet.

Durch kindgerechte Klimabildung können bereits für Kita-Kinder Ursachen, Prozesse und Auswirkungen des Klimawandels erfahrbar und die Bedeutung von Klimaschutz anschaulich gemacht werden. Die aktuelle Corona-Pandemie macht zudem gerade besonders deutlich, dass es auf das Verhalten jedes Einzelnen ankommt und dieses eine große Wirkung auf das weltweite Geschehen hat.
Fest integriert in den Bildungsbereich der Kita ist ein naturwissenschaftlich-technischer Schwerpunkt. Von daher war es für die Kita auch folgerichtig, sich am Projekt „Kids go MINT“ zu beteiligen. Die Kinder beschäftigen sich als „Strompolizisten“ mit dem Energieverbrauch in der Einrichtung. Sie achten darauf, dass unnötige Stromverbräuche vermieden werden. So sorgen bei den Vorschulkindern auch Experimente wie der Stromkreislauf für viele Aha-Effekte.
Fahrzeugtage im Park mit Rad, Roller und Laufrad sollen schon früh das Mobilitätsverhalten beeinflussen und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Selbstverständlichkeit werden.
„Die Kinder sind bei den verschiedenen Themen begeistert und motiviert und tragen das Erlebte und Gelernte nach Hause. Sie wollen diese Veränderung auch in ihrem häuslichen Umfeld umsetzen“, sagt Jutta Vinkenflügel-Laudien, die Leiterin der Kita.

Verschiedene Themen zum Klimaschutz

Auch der Umgang mit dem Abfall sowie der nachhaltige Konsum und der Einkauf von regionalen oder fair gehandelten Produkten stehen auf der Tagesordnung.
„Die Aktivitäten der Kinder sind sehr vielfältig und sie geben begeistert ihre Klimaschutz-Ideen auch an die Eltern und Großeltern weiter. Wiederverwertung, fairer Handel, Lebensmittel aus der Region, Energiewandlung aus erneuerbaren Energien oder das Energiesparen – all das sind Themen, mit denen Kinder direkt die komplexen Zusammenhänge unserer Welt begreifen lernen“, erklärt Reiner Schulz, der als Vertreter des NRW-Wirtschaftsministeriums die Bewerbung gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW begutachtet hatte.
Da derzeit nach und nach immer mehr Kinder wieder in die Einrichtung kommen, wollten die Vertreter des Landes trotz der besonderen Pandemie-Situation die Ehrung der Kita nun vornehmen, wenn auch anders als ursprünglich geplant.
Der Kita wurden in den vergangenen Tagen bereits eine Urkunde und eine Plakette für die Außenfassade zugeleitet.

Bewerbung-Infos : Für Kitas, die sich ebenfalls um die Auszeichnung als KlimaKita.NRW bewerben möchten, ist es wichtig, dass bereits durchgeführte und geplante Klimaschutzaktivitäten in einer schriftlichen Bewerbung dargestellt werden.
- Kitas, die neu in das Thema starten, werden kostenfrei mit Lernmaterialien unterstützt.
- Zahlreiche Veranstaltungen für Kinder oder Erzieher sind landesweit im Angebot.
- Seit Sommer 2019 haben sich 124 Kitas für das Projekt KlimaKita.NRW angemeldet.

Die Städtische Kita "Mölleneystraße" aus Burgaltendorf hat die richtigen Weichen gestellt: Erzieherinnen und Erzieher entwickelten gemeinsam mit den Kindern ein Bewusstsein für den Klimaschutz und haben sich auf den Weg zur KlimaKita gemacht. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wurde die Kita „Mölleneystraße“ jetzt von der EnergieAgentur.NRW und dem NRW-Wirtschaftsministerium ausgezeichnet. Sie ist damit eine der ersten Kindertageseinrichtungen, die zur KlimaKita.NRW ernannt wurde. 
Foto: EnergieAgentur.NRW
Freuen sich über die Auszeichnung zur KlimaKita: Die Erzieherinnen und Kinder der Kita Mölleneystraße in Burgaltendorf. Foto: EnergieAgentur.NRW
Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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