Wie Kupferdreh entstanden ist

Heimatkundler Rainer Busch im Gespräch. | Foto: Bürgerschaft
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Beim Vortrag des Heimatkundlers Rainer Busch zur Entstehung von Kupferdreh war der Saal im Mineralienmuseum bis auf den letzten Platz gefüllt.

Erinnert wurde an die Gründung der Bürgermeisterei am 15. Oktober 1896. Kupferdreh entwickelte sich in kürzester Zeit aus kleinen Bauerndörfern, die Namen wie Hinsbeck und Rodberg trugen, zu einem lebendigen, eigenständigen Städtchen. Busch beleuchtete die Wurzeln des Dorfes Hinsbeck und konnte diese bis in das Jahr 819, also in die Gründungszeit der Abtei Werden, zurückverfolgen. Es gebe in den Werdener Urbaren Hinweise, die in der Kupferdreher Geschichtsforschung anscheinend übersehen wurden. Wir könnten also, so Busch, im Jahre 2019 das 1200-jährige Bestehen Kupferdrehs feiern.
Auch die jahrhundertelange nahe Verwandtschaft zwischen Hinsbeck und Heisingen wurde aufgezeigt und die Geschichte des Deilbachs erklärt, der stets seine Rolle als Grenzfluss zwischen verschiedenen Herrschaftsgebieten erfüllt hat. Er wurde immer wieder Opfer von Begradigungen und letztendlich in seinem Mündungsgebiet unter die Erde verlegt. Heimatkundler Rainer Busch im Gespräch. Foto: privat

Autor:

Michael Köster aus Essen

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