Ruhrverband setzt erneut Rotfedern im Kampf gegen die Wasserpflanze Elodea ein

Der Ruhrverband setzte erneut Rotfedern zum Kampf gegen die Wasserpflanze Elodea ein. Mehr als zehntausend Fische dieser Art tummeln sich nun jeweils in Hengstey-, Harkort-, Baldeney- und Kemnader See.

Die Wasserpflanze Elodea hat sich, anders als im vorigen Jahr, in diesem Jahr wieder massenhaft in den oberen Ruhrstauseen ausgebreitet - sehr zum Leidwesen der Anlieger und Wassersportler. Da das Phänomen auch in den nächsten Jahren wieder auftreten kann, setzte der Ruhrverband als Gegenmaßnahme aktuell erneut Rotfedern, eine heimische Weißfischart, in den Seen ein.
Die Rotfeder ist die einzige heimische Fischart, deren Nahrung in der Hauptsache aus Wasserpflanzen und dabei, wenn vorhanden, gerne auch aus Elodea, besteht.
Ob sich auch die gewünschten Erfolge einstellen, wird sich jedoch erst in den nächsten Jahren zeigen, wenn sich eine ausreichende Menge Fische mit gesundem Appetit auf Elodea eingefunden hat.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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