Pitsch, patsch, selbstgemacht! - Kindertagesstätte Suitbert eröffnet selbstgebauten Wasserspielplatz

Innerhalb von nur vier Wochenenden haben fleißige Eltern und Kita-Kinder etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt: Ein in Eigenregie gebauter Wasserspielplatz dient fortan als Spiel- und Experimentierstation.

Es wurde mit Spitzhacke und Schaufel hantiert, fachkundige Anleitung eingeholt und dem Wetter getrotzt.
Pünktlich zum Sommerfest der Kita St. Suitbert in Überruhr wurde auch der Wasserspielplatz eingeweiht.
Das freute nicht nur Eltern und Kinder, auch Kita-Leiterin Marliese Kaminski konnte trotz Nieselwetter strahlen: „Die Kinder hatten mit dem Wasserspielplatz eine tolle Idee, und auch bei der Umsetzung halfen sie tatkräftig mit.“
Auch das Engagement der Eltern und Spender macht die Leiterin stolz. „So eine tolle Gemeinschaft ist außergewöhnlich!“, sagt sie.
Die Wasser-Matsch-Anlage wird nun fester Bestandteil des Technikschwerpunkts der Kita. Man möchte die jungen Menschen früh an diesen Zweig der Wissenschaft heranführen.
Bezirksbürgermeister der BV VIII Heinz-Dieter Schwarze meint: „Technik bedeutet Zukunft. Der Austausch zwischen Kita, Schule und auch Gymnasium zu diesem Thema ist in unserem Bezirk beispielhaft und muss unbedingt noch weiter ausgebaut werden.“

Das sich die 6500 Euro-teure Pumpanlage auch einfach zum Herumplantschen eignet, bestätigt der kleine Jannik aus der Bärengruppe. Er findet die Anlage „einfach klasse!“.
Die Fördergelder kommen unter anderem vom Förderverein der Kita. Bernd Kreuzinger, Vater und Vorstand des Vereins, ist mit dem Ergebnis zufrieden. Er sagt: „Vor rund zwei Jahren hatten die Kinder die Idee für dieses Projekt, die Planung nahm dann doch etwas Zeit in Anspruch. Aber bei der tollen Hilfe aller Beteiligten ging es gegen Ende doch alles sehr schnell.“

Dem Ziel, die Jüngsten spielerisch an Technik und Naturwissenschaft heranführen, dürfte die Kita mit dem Bau einen Schritt näher gekommen sein.