Grauseliger Mini-Jetlag

Am vergangenen Wochenende wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr auf Sommerzeit umgestellt - heißt: eine Stunde vor. Foto: Archiv
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Nein, die Umstellung auf die Sommerzeit braucht man wirklich nicht - ich zumindest schon mal gar nicht. Dieser Mini-Jetlag bringt meinen Biorhythmus total durcheinander. Meine innere Uhr braucht Wochen, bis sie sich darauf eingestellt hat. Haben viele von uns nicht schon genug mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen?
Der dunkle Winter sagt Tschüss - wenn in diesem Jahr auch etwas verspätet - und der helle Frühling kommt im Sauseschritt. Da hat der Körper doch schon reichlich zu tun: erst die vermehrte Produktion des Schlafhormons Melatonin, dann, gen Sommer, die Umstellung auf das gute-Laune Hormon Serotonin und die Produktion von Vitamin D. Und dann kommt noch diese eine geklaute Stunde, die mir im wahrsten Sinne des Wortes den Schlaf raubt. Schön ist anders.
Schön ist, wenn der Körper irgendwann mal wieder weiß, in welchem Rhythmus er zu ticken hat. Zumindest für ein paar Monate. Denn im Oktober geht der ganze Stress wieder von vorne los - dann heißt es eine Stunde zurück in die Winterzeit. Einfach grauselig!!!

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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