Englische Sportwagen präsentieren sich an der Burg Altendorf

Klaus Koll kann nicht nur mit Edelmetall umgehen, sondern auch mit Panthern - er besitzt sogar einen eigenen! Sein „Panther“ ist ein Kallista von 1990 und ein echtes englisches Schmuckstück in Silber. Und weil er zudem seit 1978 stolzer Burgaltendorfer und Burgfreund ist, richtet Koll nun den siebten "Stammtisch der Pantherfreunde West" am kommenden Samstag an der Burg Altendorf aus. Die Panther sind am kommenden Samstag, 14. April, von 11 bis 16 Uhr an der Burg zu besichtigen. 

"Für mich als diesjähriger Organisator lag es nahe", so Koll, "die zwei Schmuckstücke Burg und Panther zusammen zu bringen." Für seine Idee fand er beim Heimat- und Burgverein offene Türen. "Das Panther-Treffen bietet den Oldtimer interessierten Burgaltendorfern ein schönes Ausflugsziel, bringt Menschen zusammen und macht unser Dorf und unsere Burg über die Grenzen bekannt", freut sich Rolf Siepmann vom HBV.
Am Samstag werden rund 20 Roadster aus nah und fern an der Burg erwartet, der "weiteste" reist aus Thüringen an. Für die gut fünfzig "Pantherfreunde West" steht dabei das jährliche Treffen und Beisammensein im Restaurant im Mittelpunkt. "Besucher und an den alten Fahrzeugen Interessierte sind aber jederzeit herzlich willkommen", so Koll. "So viele außergewöhnliche Autos an einer solch schönen Stelle sind selten zu sehen."
Der Panther ist ein in Großbritannien bis 1990 in Handarbeit gefertigtes Serienfahrzeug der Firma Panther Westwinds.
Sie wurde 1971 vom Designer Robert Jankel aus Liebe zu den Automobilen der 30er Jahre gegründet. Er entwarf und produzierte eine Reihe von Modellen, welche in ihrer Gestaltung dieser Vorkriegsepoche entsprachen. Der erste Panther J72 ist dem legendären Jaguar SS 100 nachempfunden, der Panther De Ville ist dem Bugatti Royal nicht unähnlich. Insgesamt wurden 13 verschiedene Modelle gefertigt.