Der Bulle von Kupferdreh - SEK macht Jagd auf wilden Jungstier

Kupferdreh. Einen Torero-Kampf der besonderen Art lieferte sich am Montag die Polizei in Essen-Kupferdreh. Am Sonntagnachmittag entlief einer ortsansässigen Halterin (46) ein Gallowy-Bulle, verschwand spurlos . Sofort machte sich ein Team des SEK auf die Suche nach dem Tier, bis tief in die Nacht fehlte jedoch jede Spur von ihm. Um 03:49 gab man die Suche auf. Am nächsten Morgen suchte man weiter, auch eine Tierärztin der Gelsenkirchener Erlebniswelt „Zoom“, bewaffnet mit Narkosepfeilen, unterstütze das
Einsatzkommando. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Medizinerin keine Berechtigung hatte, außerhalb ihrer Tierparks zu schießen. Gegen 10.00 Uhr traf eine Passantin im Düscher Wald auf den ausgebüxten Bullen. Den Beamten blieb keine andere Wahl: Sie mussten das Tier nach einem erfolglosen Narkotisierungs-Versuch erschießen.
Wie die Pressestelle der Polizei Essen mitteilte, erwies sich der Bulle als sehr widerspenstig. Der Jungstier kam auf das SEK zugestürmt und drohte, in bewohntes Gelände vorzudringen.

Autor:

Niklas Cordes aus Essen-Ruhr

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