20 Jahre Wirbelwind - das wird gefeiert!

Ob Zumba-Spenden-Party, Papilio-Zertifizierung oder Kinderbetreuung mit Nachhall: Das Familienzentrum an der Liebrechtstraße ist alles andere als eine gewöhnliche Kita. Jetzt wird das Kinderhaus 20 Jahre alt - und das wird gefeiert!

Am morgigen Sonntag, 6. Mai, werden von 13 bis 17 Uhr an der Liebrechtstraße 2 Schokoküsse gegessen, Märchen erzählt und Schätze gesucht. Aber auch für die erwachsenen Gäste wird einiges geboten: Mit Brat- und Currywurst, Pommes, Krautsalat, Kaffee, Kakao und Kuchen sowie Erfrischungsgetränken werden die Besucher verwöhnt.
„1992 sind wir gestartet, wir haben viel erreicht, das möchten wir jetzt mit allen Eltern, Nachbarn und Freunden feiern!“, sagt Kita-Leiterin Sonja Ahrens.
Stolz ist sie auch auf ihre Mitarbeiterinnen, deren Engagement sich auch über die Arbeit hinaus zeigt.
„Die Zumba-Party war ein tolles Beispiel für den Einsatz der Mitarbeiterinnen. Die Kollegin hat privat Trainer angefragt, und am Ende konnten wir Spenden in Höhe von 2.265 Euro einsammeln!“
Geld, das direkt wieder in die Einrichtung fließt. Der geplante Umbau der Räumlichkeiten im Juni steht bevor, es gibt viel zu tun: Neue Materialien, die Einrichtung von Schlummerecken und Bällebecken stehen ganz oben auf der To-Do-Liste.

Die Mitarbeiter der Kita Wirbelkind kümmert sich, das merken auch die Eltern der Kids.
„Wir haben auch Anfragen aus anderen Stadtteilen und besonders freut es uns natürlich, wenn Eltern auch ihr zweites oder drittes Kind zu uns schicken“, erzählt Ahrens lächelnd.
Eine weitere Besonderheit der Kindertagesstätte ist die Zusammenarbeit mit den Obdachlosen, die an der Liebrechtstraße eine Unterkunft haben. „Wenn mal ein Regal kaputt geht, lassen wir uns gerne helfen. Uns ist ein gutes Miteinander sehr wichtig“, erläutert Ahrens die Kooperation.
Die Einrichtung erfüllt in vielerlei Hinsicht Vorbildfunktionen: Gelebte Elementarpädagogik und viel Freude an der Arbeit - ein Konzept, das mehr verspricht.
Ahrens freut sich auf das bevorstehende Fest: „Leider haben wir nicht mehr von allen, die uns in den 20 Jahren begleitet haben die Kontaktdaten, vielleicht lesen sie ja diese Zeilen, über einen Besuch würden wir uns sehr freuen.“