Aufs Treppchen geturnt und Startplatz gesichert

Rhönradturnerinnen sichern sich Startplatz

Die Saison für die Landesklasseturnerinnen und Turner ist fast beendet. Doch kein Rhönradjahr endet ohne Höhepunkt: den Deutschland-Cup. Wer hier antreten darf, hat innerhalb des gesamten Wettkampfjahres mit Bestleistung im Rad überzeugt und zudem einen sehr guten Qualifikationswettkampf geturnt, so wie Mia Felderhoff.
Die 15-jährige Heisingerin konnte auch in diesem Jahr zeigen, wie sicher sie im Zweikampf ist. Am 22. September gelang ihr bei der Qualifikation in Jüchen eine sehr schöne Geradekür, bei der ihr leider kurz vor Schluss ein kleiner Fehler unterlief. Beim Sprung erzielte sie dann wichtige Punkte und glänzte am Ende nicht nur mit Bronze, sondern auch einem strahlenden Lächeln: Denn neben der Medaille freute Mia sich besonders darüber, vom Rheinischen Turnerbund in den Deutschland-Cup-Kader für die Altersklasse 15/16 berufen worden zu sein. Auch im vergangenen Jahr war ihr das in der Altersklasse 13/14 bereits gelungen.

Sie ist damit die einzige Heisinger Turnerin, die sich am 02. November der starken gesamtdeutschen Rhönrad-Konkurrenz stellen und um den heißbegehrten Titel der Deutschen Meisterin in der Landesklasse kämpfen darf.

Für die talentierte Rhönradturnerin wird es aufregend und spannend, bis die letzte Konkurrentin ihre Geradekür beendet und beim Sprung auf der Matte gelandet ist. Erst dann zeigt sich, wer es 2024 nach ganz oben geschafft hat. Dafür wünschen wir ihr schon jetzt viel Glück!

Mit maximalem Können zur Mini-Landesmeisterin

Nach ganz oben hatte es an diesem 22. September in Jüchen auch Emilia Bloeß geschafft. Die Heisinger Nachwuchsturnerin kämpfte aber nicht um den Einzug in den Deutschland-Cup-Kader, sondern aufgrund ihres jungen Alters um den 2023 neu eingeführten Titel der Mini-Landesmeisterin. Mit einer fehlerfreien Geradekür zeigte Emilia eindrucksvoll, dass sie – gemeinsam mit der Titelverteidigerin vom letzten Jahr – eine absolut verdiente neue Mini-Landesmeisterin 2024 ist und das bis mindestens 2025 bleiben wird.