Handball-Verbandsligist besiegt Tabellenführer BHC II
Revanche der SG Überruhr ist geglückt

Mit 29:20 (14:12) revanchierte sich die SG Überruhr beim Tabellenführer BHC II für die 15-Tore-Niederlage zu Saisonbeginn.

Zu Anfang der Partie sah es allerdings nicht gut aus für die Jungs von Sebastian Vogel, die kurzfristig auf ihren Spielmacher Philipp Pöter verzichten mussten. Über 2:3 setzte sich die starke Reserve des BHC auf 4:7 ab, ehe die Mannschaft, die auch auf den zuletzt starken Kapitän Nico Birkenstock krankheitsbedingt verzichten musste, die taktischen Mittel von Coach Sebastian Vogel umsetzte. Über 7:7 und 11:8 ging es dann mit 14:12 in die Pause, und es wuchs mehr und mehr der Glaube daran, dass die Mannschaft tatsächlich den souveränen Tabellenführer schlagen könnte.
Die Halbzeitansprache von Vogel scheint voll gesessen zu haben. Mit einem 8:2-Lauf nach 13 Minuten sah sich BHC-Trainer Mirko Bernau gezwungen, sein drittes Time-Out zu nutzen. Doch auch die taktische Umstellung des Gastes auf den siebten Feldspieler brachte nicht den nötigen Effekt.

Starke Abwehr um Lars Kürten (SGÜ)

Wenn es nicht die starke Abwehr um Lars Kürten war, war ein ums andere Mal der an diesem Tag kaum zu überwindende Christian Ridder zur Stelle. Der sonst so treffsichere Franzose Tanguy Cuvelier kam auf nur zwei Treffer, Ridder zog ihm den Zahn.
Und vorne agierte das Team um Thomas Onnebrink geduldig, setzte die Angaben von Vogel immer öfter um und bezwang so die beste Deckung der Liga 29 mal. In den letzten 15 Minuten der Partie verwalteten die Essener das Ergebnis souverän, der Gast aus dem bergischen Land hatte keine Chance zu verkürzen.

Thomas Eller (SGÜ)  gelingen acht Treffer

Vor allem Thomas Eller mit acht Treffern war eine Bank im Überruhrer Offensivspiel.
Die Mannschaft, die nun wieder im Titelrennen eingreifen kann, bedankt sich bei den Zuschauern. „Wir hatten heute wieder eine Stimmung in der Halle, die jeden zu einer Top-Leistung getragen hat. So macht Handball einfach Spaß“, so Pierre Sieberin, der sechsmal erfolgreich war, nach Abpfiff.
Für die SGÜ spielten: Ridder, Gottemeier - Eller (8), Sieberin, Lepper (je 6), Thomas (4), Onnebrink (3), Kürten (2), Koenemann, Vetterlein, Steinhauer und Tholen.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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