Hockey: Großer Jubel am Eisenhammer
Kupferdreher B-Knaben sind Westdeutscher Vizemeister

Das Foto zeigt das erfolgreiche Kupferdreher Team - stehend (v.l.): Trainer Florian Odijk, Lenz Mertes, Finn Kuss, Fabian Georg, Maximilian Märtens, Anton Becker, Tom Schwabe, Betreuer Frank Burchgardt und Trainer Bernd Metzmacher. Vorne von links: Trainer Ole Lievertz, Silas Heinsch, Emil Flocke, Nils Bongartz, Jolan Stratmann und Torwart Jonas Burchgardt. 
Foto: HTC Kupferdreh
  • Das Foto zeigt das erfolgreiche Kupferdreher Team - stehend (v.l.): Trainer Florian Odijk, Lenz Mertes, Finn Kuss, Fabian Georg, Maximilian Märtens, Anton Becker, Tom Schwabe, Betreuer Frank Burchgardt und Trainer Bernd Metzmacher. Vorne von links: Trainer Ole Lievertz, Silas Heinsch, Emil Flocke, Nils Bongartz, Jolan Stratmann und Torwart Jonas Burchgardt.
    Foto: HTC Kupferdreh
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Großer Jubel am Eisenhammer! Die Knaben B des HTC Kupferdreh wurden in der abgelaufenen Saison Westdeutscher Vizemeister in der Hallenhockey-Verbandsliga. Beim Endrundenturnier in Düsseldorf auf der Anlage des gastgebenden DHC errang der HTC unter vier teilnehmenden Teams Platz zwei.
Sieger wurde der Düsseldorfer HC V. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Eintracht Dortmund und der THC Mettmann. Für die Kupferdreher B-Knaben ist dies der dritte große Erfolg in Serie. Vor einem Jahr wurde die Mannschaft von Bernd Metzmacher, Ole Lievertz und Florian Odijk in Mülheim bereits Westdeutscher Hallenvizemeister, in der zurückliegenden Feldsaison ebenfalls in Mülheim sogar Westdeutscher Feldhockeymeister.
„Der Vizetitel im westdeutschen Verband ist ein toller Erfolg. Ich bin stolz auf die Leistung des Teams. Bei besserer Chancenverwertung wäre sogar der Titel möglich gewesen“, bilanzierte Bernd Metzmacher stolz und selbstkritisch zugleich. In der Tat spricht das Torverhältnis des HTC von 1:1 aus drei Spielen eine deutliche Sprache. Im Auftaktmatch gegen den späteren Gesamtsieger Düsseldorf begann der HTC druckvoll und agierte aus einer sicheren Defensive, die auch in den Folgespielen Bestand haben sollte. In Durchgang zwei wurde Düsseldorf stärker. Am Ende trennten sich beide Teams leistungsgerecht 0:0. Beim anschließenden 1:0-Erfolg über den THC Mettmann erzielte Lenz Mertes das goldene Tor für die Kupferdreher. „Hier hätten wir mehr für unser Torverhältnis tun und bei den vielen Torchancen weitere Treffer erzielen müssen“, so Metzmacher. Mehr Essener Treffer hätten die Ausgangslage vor dem letzten Spiel deutlich verbessert.
In der Abschlusspartie gegen Eintracht Dortmund erwies sich die Bürde, einen Sieg mit mindestens drei Treffern Differenz erzielen zu müssen um Düsseldorf zu überholen, letztlich als zu hoch. Wie so oft in Spielen mit vergleichbarer Konstellation werden dann die Beine schwer und im Gefühl sich keinen Fehler erlauben zu dürfen, setzt man sich selbst zu sehr unter Druck, wodurch die spielerische Leichtigkeit verloren geht. Dortmund nutzte eine seiner wenigen Konterchancen Mitte der zweiten Halbzeit zum glücklichen 1:0-Sieg.
Der HTC trauerte kurz, was eben auch für den Ehrgeiz dieses ambitionierten Teams spricht, schüttelte sich dann und realisierte schnell, dass Platz zwei unter 73 teilnehmenden Vereinen im westdeutschen Verband ein großartiger Erfolg ist.
Im Anschluss an die Siegerehrung feierte die Mannschaft zusammen mit ihren Eltern, Freunden und mitgereisten Fans gemütlich im Clubhaus am Eisenhammer den Vizetitel.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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