FDP sieht weitere Badeanlagen kritisch
Kein unbefristetes Baden im Baldeneysee
Dass das Baden in der Ruhr bis zur Modernisierung des Kanal- und Kläranlagensystems der Stadt nicht zu einem unbefristeten Freizeitvergnügen ausgelobt werden konnte, war nach Auffassung der Essener FDP-Fraktion allen Akteuren am Baldeneysee bewusst. Dementsprechend kritisch sehen die Liberalen daher auch die Diskussionen um weitere Badeanlagen.
„Die Beschwerden des Seaside-Beach-Betreibers sind durchaus verständlich, jedoch sehen wir außer Verbesserungen in der Kommunikation kaum weitere Handhabe der Stadtverwaltung“, sagt Jürgen Klein, sachkundiger Bürger der FDP im Sportausschuss und Vorsitzender des TV Kupferdreh.
„Vielen Badegästen ist die Bekanntgabe der schwimmtauglichen Sommertage auf der Homepage der Stadt Essen wahrscheinlich gar nicht bekannt, daran gilt es zu arbeiten. So entlasten wir die Mitarbeiter des Seaside und schaffen Transparenz in der Zuständigkeit.“
Die Nachjustierung des Frühwarnsystems 2017 hat nach Meinung der FDP bereits Verbesserungen mit sich gebracht, hier gelte es anzusetzen.
Autor:Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr |
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