Wer suchet, der findet - oder aber auch nicht

Wer sich nur auf GOOGLE verlässt, ist wirklich verlassen

Wer schwört nicht auf GOOGLE? -- Kaum jemand.
Wer flucht nicht auf GOOGLE? -- Auch wohl kaum jemand.

Als Synonym für „suchen im Netz“ hat sich sogar „googeln“ eingebürgert. Mehr geht nicht.

„Supergoogeln“ geht aber auch. Es verlangt von weniger Kundigen das Anwerfen mehrerer Suchmaschinen mit der gleichen Zielsetzung. Allerdings ist das umständlich. Deshalb gibt es Suchmaschinen, die zu ihrer Arbeit auch andere Suchmaschinen einbinden. Und dann -- auf höchster Ebene von Neugier oder Forscherdrang -- gibt es noch Super-Suchmaschinen, die vor allem auch solche Suchmaschinen einbinden und bündeln, die ihrerseits ein Bündel anderer Suchmaschinen ansprechen. Mit ihnen findet man fast restlos alles, sofern es im Netz überhaupt zu finden ist. Ausserdem lassen sich dann Filter nutzen, mit denen man die Suche auf bestimmte Eigenschaften von Fundstellen eingrenzen kann.

In einem noch recht einfachen Fall möchte man nur bei der Zeitung DIE WELT etwas Bestimmtes finden und gibt ein: inurl:welt.de zypern +brüderle

Dann kann so etwas die Folge sein:

In einem anderen und etwas komplizierteren Fall, der hier in einem Beispiel als PDF-Dokument dargestellt ist, war die Suchmaschine „Ask“ gegenüber Google rund doppelt so erfolgreich. Am schlimmsten endete die Suche für Google in einer ganz speziellen Angelegenheit: Da förderte Google nur ein (unwichtiges) Dokument zutage, wogegen „Aks“, „Bing“ und „Exalead“ sehr zahlreich zu den gewünschten Ergebnissen führten.

Google allein wäre da wertlos gewesen. -- Ist so.

Besonders angenehm sind Suchmaschinen, die zusätzlich blitzschnell Gesuchtes auch aus dem eigenen Rechner und angeschlossenen Datenträgern ausgraben können.
„“
Ach ja, und dann gibt es noch Suchmaschinen, die kaum jemand kennt und die lieber unbekannt und unter sich bleiben wollen.