Treibt ein Tierhasser sein Unwesen In Überruhr? Hund Monte (7) mutmaßliches weiteres Opfer
Treibt ein Tierhasser sein Unwesen in Überruhr? Montes Herrchen (Name der Redaktion bekannt) ist sich fast sicher.
Wie ein Schlag traf es den Überruhrer und seine Frau, als sie am vergangenen Samstag den RUHR KURIER aufschlugen und den Artikel über Mischlingshündin Susi aus Überruhr lasen, die vermutlich an einem Giftköder starb, der mutmaßlich im eigenen Garten platziert worden war.
Denn Monte, der stolze, sieben Jahre alte Hovawart, den Familie H. seit dem Welpenalter bei sich hatte, ist ebenso grausam gestorben wie Susi. „Das war in der Nacht auf den vergangenen Freitag“, berichtet Montes Herrchen erschüttert. Der Hund hat sogar aus den Augen geblutet und schrecklich geschrien. Der Tierarzt sagte uns, dass es bei Rattengift eine Inkubationzeit von mehreren Tagen gibt.“
„Uns ist das Gleiche passiert wie Susis Familie“, ist sich Montes Herrchen sicher. „Alles weist darauf hin, dass Monte Gift aufgenommen hat.“
Die Mischlingshündin Susi kennt Montes Herrchen vom Sehen. Die Grundstücke beider Familien in Überruhr-Holthausen liegen nur wenige hundert Meter auseinander. „Die Umstände sind ganz ähnlich wie in Susis Fall. Ich würde schwören, da wurde was über den Zaun geworfen“, so der Überruhrer, der nach eigenem Bekunden stets jenseits der bekannten Spazier- und Gassigehwege mit Monte unterwegs war, seinen Hund immer im Blick. „Ich bin mir ziemlich sicher, beim Gassigehen hat Monte kein Gift aufgenommen.“
Die Familie hat Anzeige gegen unbekannt erstattet und hofft, dass Monte der letzte Hund war, der auf solch grausame Weise sein Leben lassen musste.
Autor:Melanie Stan aus Essen-Ruhr |
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