Seniorentag in Kupferdreh

Sehr gut besucht war der 2. Seniorentag der Bürgerschaft Kupferdreh
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Angebot der Bürgerschaft war eine gelungene Sache

Viel Betrieb war beim 2. Seniorentag der Bürgerschaft Kupferdreh in den umgebauten Räumlichkeiten des AKH ST. Josef. Kein Wunder, bekamen die Besucher doch eine große Bandbreite zu Themen, die die ältere Generation besonders interessieren, geboten

Dazu hat die Bürgerschaft mehr als 25 Anbieter an einen Tisch gebracht, um diese Seniorenmesse auf die Beine zu stellen. Dabei handelte es sich nicht nur um um gewerbliche Anbieter, die Produkte und Dienstleistungen für die ältere Generation anbieten, sondern auch um Vereine und Institutionen, die professionell über Themen informieren, die die Senioren heutzutage bewegen.

Das Angebotsspektrum reichte vom fast vollautomatischen Seniorenbett bis zum Telefon mit großen Tasten, von der Sehhilfe bis zur Gehhilfe. Die Sparkasse Essen dachte bereits an die weitere Zukunft und informierte insbesondere über Ausbildungs- und Führerscheinsparverträge für die Enkelkinder. Außerdem verteilten die freundlichen Damen und Herren am Sparkassenstand „Goldbarren“. Nicht selten fragten die Besucher nach, ob es sich dabei um die Goldbarren der Bundesbank handelt, die eigentlich in Amerika liegen sollten. Unter den Vereinen waren unter anderen die Caritas, die Matheser, die deutsche Diabeteshilfe, Buntstifte e.V. oder die katholische Pflegehilfe vertreten. Durchgängig viel Betrieb war beispielweise auch beim Verein Buntstifte e.V., der nicht nur ältere Herrschaften über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht informierte. Auch ein Bestatter fehlte nicht beim 2. Kupferdreher Seniorentag.

Die Stände der Pflegedienste und der Anbieter altersgerechter Wohnformen wurden von vielen Senioren, oft auch mit ihren Kindern, besucht. Gern wahrgenommen wurde von den vielen Besuchern auch die Möglichkeit, die neuen altengerechten Wohnungen, die als betreutes Wohnen in St. Josef angeboten werden, zu besichtigen. Hier gab es nicht nur großes Interesse, sondern offensichtlich auch viel Bedarf. Verschiedene Besucher haben bereits eine Wohnung angemietet und nutzten die Möglichkeit, ihre neue Wohnung, die im nächsten Jahr bezogen wird, noch einmal in Augenschein zu nehmen.

Auch die Stiftung muTiger war vertreten und informierte darüber, wie wichtig Zivilcourage ist und wie man sie richtig anwendet, ohne selbst Schaden zu nehmen.

Auch zum Mitmachen gab es verschiedene Möglichkeiten. Vom Seniorentanz über Gymnastik und Yoga bis zum Gedächtnistraining konnten sich die Besucher ein Bild machen von dem breiten Angebot in Kupferdreh.

Bei so vielen Informationen war es kein Weunder, dass viele Besucher in der Cafeteria des Hauses ein Päuschen bei Mittagessen oder Kaffee und Kuchen einlegten. Dabei wurde mit dem Tischnachbarn auch gern angeregt über die Angebote diskutiert oder einfach auch ein Weilchen geklönt, solange, bis wieder eine Lautsprecherdurchsage auf das nächste Mitmachangebot aufmerksam machte.

„Die Rückmeldungen sind durchweg positiv, sowohl von den Ausstellern als auch von den Gästen!“, freute sich Otto Grimm, der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerschaft, der sich auch mit dem großen Zuspruch sehr zufrieden zeigte. Der Seniorentag war eine durch und durch runde Sache und wird sicher nicht der letzte Seniorentg in Kupferdreh gewesen sein.

Autor:

Fred van Führen aus Essen-Ruhr

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