EBE fährt noch in gewohntem Umfang
Noch keine Einschränkungen bei der Essener Müllabfuhr
Bisher fahren die Abfallsammelfahrzeuge der Entsorgungsbetriebe Essen noch in gewohntem Umfang, allerdings vorsichtshalber bereits in versetzten Schichten. Die EBE schützt ihre Mitarbeiter sowie die Kunden durch unterschiedliche Maßnahmen vor Ansteckungen, um möglichst lange ihre Leistungen in vollem Umfang erbringen zu können.
Für die Haushalte in Essen gibt es derzeit noch keine Einschränkungen in der Müllabfuhr.
Erfreulich ist, dass es auch keine gesundheitlichen Bedenken im Umgang mit den Haushaltsabfällen gibt: „Der Dachverband der kommunalen Unternehmen und auch die Interessengemeinschaft der Abfallverbrennungsanlagen stufen den üblichen Hausmüll trotz Corona als ungefährlich ein“, erklärt Bettina Hellenkamp, Pressesprecherin der EBE. „Dies gilt auch für Menschen in Quarantäne und sogar für an Corona Erkrankte, die zu Hause leben. Der Abfall darf ganz normal in einer verschlossenen Plastiktüte in die Tonne gegeben werden. Auch für unsere Mitarbeiter sind keine besonderen Schutzmaßnahmen nötig.“
Weniger Abfall produzieren
Während dieser schwierigen Phase ist es essenziell, dass die Essener ihre EBE unterstützen. Folgendes hilft: allgemein wenig Abfall produzieren; nur unverzichtbare Sperrmüll-Termine vereinbaren; Grünschnitt vorerst im Garten lagern.
Sensible Abfälle aus Arztpraxen, Altenheimen und Krankenhäusern müssen stets entsorgt werden. Bei allen anderen Leistungen, wie Stadtreinigung, Sammlung von Altpapier, Sperrmüll oder Metallschrott aus Privathaushalten und Gewerbebetrieben, kann es zur Reduzierung des Services kommen.
Autor:Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr |
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