Darmkrebs-Vorsorge am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh
Heilbar, dank Vorsorge

Dr. Jürgen Friedrich aus dem St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh informiert Friedhelm Richartz über die wichtige Darmkrebsvorsorge.  | Foto: Matthias Duschner (Contilia)
  • Dr. Jürgen Friedrich aus dem St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh informiert Friedhelm Richartz über die wichtige Darmkrebsvorsorge.
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Noch immer sterben in Deutschland 25.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. „Das muss nicht sein“, erklärt Dr. med. Jürgen Friedrich aus der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh. 

„Eine frühe Vorsorge kann wichtige Erkenntnisse bringen und zur Heilung beitragen.“ Zur Früherkennung gilt die Darmspiegelung (Koloskopie) als „Goldstandard“ und findet auch in der Therapie Anwendung. Sie gilt derzeit als die zuverlässigste Methode zur Früherkennung des Darmkrebses. Mit dieser Methode können auch die Vorstufen des Darmkrebses, die sogenannten Adenome, aufgespürt und zum Teil in derselben Sitzung mit entfernt werden. Damit ist die Koloskopie nicht nur eine Untersuchung zur frühen Erkennung, sondern sie kann auch die Entstehung von Darmkrebs in Vorstufen unterbinden. „Zusätzlich sind Präventionsmaßnahmen sinnvoll: Lebensgewohnheiten und Ernährung können ein wichtiger Faktor zur Darmkrebsprävention sein“, erläutert der Experte aus dem St. Josef-Krankenhaus. Darmkrebs ist – früh erkannt – heilbar.

Info + Video

  • Alle Krankenkassen übernehmen die Kosten für Versicherte ab 50 Jahre.
  • Damit mehr Menschen zur Vorsorge gehen, bekommen sie von ihrer Krankenkasse Einladungen per Post.
  • Hier gibt es ein Video zur Früherkennung von Darmkrebs.
Autor:

Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr

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