Der Winter kommt mit Schneegestöber

In der Gruga schlagen die Sträucher wieder aus. Foto: Gohl
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Langsam aber sicher können wir die Winterkleidung aus den hintersten Schrankecken nach vorne holen. Die Meteorologen von „Donnerwetter.de“ sagen voraus, dass sich das Wetter im Laufe der nächsten Woche dreht. Der Winter hält Einzug.

„Es ist davon auszugehen, dass der Winter langsam aber sicher ab dem Beginn der nächsten Woche bei uns Einzug hält“, erklärt Michael Klein, Meteorologe von „Donnerwetter.de“. „Die Tageswerte werden auf fünf Grad Celsius absinken und es ist mit Nachtfrost zu rechnen. Auch etwas Schneefall wird sich einstellen. Die Westwinde, die uns über lange Zeit die Wärme gebracht haben wechseln sich mit einem Hochdruckgebiet ab. Die eiskalte Luft aus der Polarregion strömt dann in unsere Breiten und bringt Schnee und Eis mit. Da sich die Warmfront auch sehr lange bei uns gehalten hat, ist davon auszugehen, dass auch die Kaltfront - ähnlich wie im vergangenen Jahr - bis in den Monat März anhält.“

Bluthochdruck

Selbstverständlich schlägt auch der Körper bei diesen Wetterkapriolen Alarm. Bei empfindlichen Menschen dröhnt regelmäßig der Kopf, sie sind schlaff und abgeschlagen, und der Kreislauf spielt verrückt.
„Bei diesem unnatürlich warmen Wetter, wie wir es in den vergangenen Wochen hatten, sind Blutdruckpatienten betroffen“, erklärt Dr. Rainer Kundt, Essener Amtsarzt. „Bei Menschen mit hohem Blutdruck steigt dieser weiter an. Sie sollten sich keinesfalls hohen Belastungen aussetzen und sich nicht aufregen. Alle Menschen mit niedrigem Blutdruck werden sich abgeschlagen und müde fühlen. Diese Antriebsarmut können sie durch viel Bewegung an der frischen Luft ausgleichen. Weiterhin sind auch die Allergiker bei den frühlingshaften Temperaturen betroffen. Zurzeit sind vermehrt die Haselnuss-Pollen unterwegs. Ändert sich das Wetter dann wieder abrupt, so werden Beschwerden wie die Tendenz zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafproblemen und Gelenkschmerzen ausgelöst. Wählt man dann noch die Bekleidung falsch und wechselt nicht schnell genug auf Winterbekleidung, so fängt man sich schnell eine Erkältung ein.“

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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