Möwen
Auf Möwenkot am Körper folgen schnell böse Wörter!

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Möwenkot kann tatsächlich einige unangenehme Probleme verursachen. Möwen hinterlassen große Mengen an Kot auf Autodächern und anderen Oberflächen. Möwenkot ist ätzend und kann schlimmstenfalls den Autolack zersetzen. Besonders bei großer Hitze kann die Zersetzung des Lacks schnell voranschreiten. Manchmal reichen bereits 10 bis 20 Minuten, um die oberste Klarlackschicht anzugreifen. Als Folge bleiben trotz Entfernung oft weiße Ränder. Mit längerer Einwirkzeit erreicht der Vogelkot die tiefer liegenden Schichten, die spröde und rissig werden. Eventuell löst sich sogar die Klarlackschicht von der Farbschicht. Dann wird es hässlich, denn trotz Entfernung und Polieren können Feuchtigkeit und Säure tiefer eindringen. Finger weg von Küchenschwämmen und harten Bürsten! Stattdessen lohnt es sich, eine alte Zeitung griffbereit zu haben. Das Zeitungspapier faltet man ein paarmal, legt es auf den Fleck und durchnässt es nun gründlich mit warmem Wasser. Selbst an vertikalen Stellen bleibt das Papier so haften. Nach 5 bis 10 Minuten Einwirkzeit hat sich frischer Vogelkot meist bereits aufgelöst. Feuchttücher, vor allem Babyfeuchttücher mit milden Reinigungssubstanzen, sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, Vogelkot einzuweichen.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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