SPD-Ratsherr Malburg fordert Tempo für Rad-/Gehweg an der Holteyer Straße
Zuschüsse nicht entgehen lassen

Da fehlt doch was! Entlang der Holteyer Straße gibt es weder Fuß- noch Radwege.  | Foto: SPD
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Täglich komme es zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und Radfahrer an der Holteyer Straße in Burgaltendorf, wie SPD-Ratsherr Ulrich Malburg weiß. Das Fehlen von Geh- und Radwegen sowie widerrechtlich geparkte Fahrzeuge führten oft zu kritischen Begegnungen. „Dabei sind Fußgänger und Radfahrer auf dem beliebten Streckenabschnitt besonders gefährdet“, so der SPD-Politiker aus Burgaltendorf.

Die Holteyer Straße verbindet Burgaltendorf mit dem Radwegenetz an der Ruhr und ist Teil der Hochwasserumfahrung des Ruhrtalradweges. Die örtliche SPD drängt seit vielen Jahren über die Bezirksvertretung darauf, dass auf der ehemaligen Eisenbahntrasse ein Geh- und Radweg gebaut wird. Die Trasse verläuft parallel zur Holteyer Straße zwischen dem Charlottenberg und dem ehemaligen Bahnhof Altendorf.

"Offenbar kommt die Stadt
mit ihren Planungen nicht weiter."

„Offenbar kommt die Stadt mit ihren Planungen nicht weiter. Deshalb hat die SPD in der Bezirksvertretung die Verwaltung um einen aktuellen Sachstandsbericht gebeten und die Verwaltung aufgefordert, die Planung zügig fortzuführen“, so der stellvertretende Bezirksbürgermeister Jürgen Bree. Für Ratsherr Malburg ist das Verhalten der Stadt völlig unverständlich.

Bund und Land könnten
95 Prozent der Kosten tragen

„Die Trasse ist im Flächennutzungsplan als Geh- und Radweg ausgewiesen. Sie stellt eine ideale Verlängerung des vorhandenen Fuß-/Radwegs durch das Wichteltal dar, der heute am Charlottenberg endet. Dort müssen Fußgänger und Radfahrer auf die Fahrbahn wechseln. „Die vorhandene Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h wird nicht immer befolgt. Brenzlige Situationen sind vorprogrammiert“, erklärt Malburg. Gerade im Lichte des vom Rat angenommenen Radentscheids müsste die Stadt jetzt richtig Gas geben, zumal aktuell Bundes- und Landesförderungen von bis zu 95 Prozent der Gesamtkosten winken. „Diese große Chance darf sich die Stadt Essen nicht entgehen lassen“, resümiert Malburg.

Autor:

Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr

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