Zukunftsvisionen der CDU für den "Hochschul-Gewerbe-Wohnpark Prinz-Friedrich" in Kupferdreh nehmen konkrete Formen an!
Modell `Wohnen am See in Kupferdreh` wird begrüßt - CDU bleibt bei der Forderung eines neuen `Kupferdreher-Innenhafens`!
Im Volksmund heißt es zutreffend „Gut Ding will Weile haben!“ und selbst in der Kommunalpolitik braucht es oftmals einen langen Atem, um von der Idee zur Realisierung zu kommen. Die Kampmannbrücke oder das Wohngebiet `Seebogen` am See sprechen hier Bände. Allein mehr als 12 Jahre dauerte es, bis aus den ersten Überlegungen der örtlichen Christdemokraten in Byfang, Dilldorf und Kupferdreh (inklusive mannigfacher Antragsstellungen und permanenter politischer Interventionen) am Hadenbergufer - inmitten eines ehemaligen Industrie-/ und Gewerbegebietes – mit dem `Seebogen` eines der schönsten Wohngebiete am Baldeneysee werden konnte.
Dort, wo noch vor drei Jahrzehnten die Industriearbeit dominierte, sind heute aufgrund politischer Beschlüsse die stadtplanerischen Kernpunkte Wohnen, Arbeiten, Studieren, Freizeitgestaltung und Naherholung weitestgehend auf den Weg gebracht oder bereits realisiert. Kupferdreh, so kann man sagen, entwickelt sich aktuell zu dem neuen und attraktiven `Tor zum Baldeneysee` in Essen. Mit dem aufgeständerten S-Bahnhof, dem neuen mobilitätszukunftsweisenden Kupferdreher Bus-Bahnhof, dem in naher Zukunft offengelegten Deilbach oder dem durch ein Farb- und Lichtkonzept neugestalteten Bereich unter den aufgeständerten Brücken (A44 & S-Bahnhof), wird der Kernbereich von Kupferdreh zu einem modernen und attraktiven Stadtteilzentrum.
"Neues Konzept für den `Hochschul-Gewerbe-Wohnpark Prinz-Friedrich` von der CDU politisch auf den Weg gebracht!"
Doch `Nichts ist so beständig wie der Wandel`, wie es der Philosoph Heraklit von Ephesus schon vor über 2000 Jahren beschrieb. Und so stand bereits im Jahr 2017 für die Byfanger, Dilldorfer und Kupferdreher Christdemokraten fest, dass das stadtplanerische Filetstück zwischen dem Kupferdreher Markt als Einkaufs-/ und Wohnzentrum und dem Baldeneysee noch weitaus größere Entwicklungspotentiale bietet. Die weitere Heranführung des Stadtteils an den See durch einen neuen `Kupferdreher-Innenhafen` sowie die Erweiterungen der Möglichkeiten, im heutigen `Hochschul-Gewerbe-Wohnpark Prinz-Friedrich` zu wohnen, zu studieren und zu arbeiten, wurde in breitangelegten CDU-Bürger-Dialog-Foren intensivst diskutiert, um anschließend mit den Stellungnahmen aus der Bevölkerung im zuständigen Ausschuss für Stadtentwicklung und Planung (ASP) eine „Entwicklungspotentialanalyse“ für den `Hochschul-Gewerbe-Wohnpark-Prinz-Friedrich` seitens der Stadtverwaltung einzufordern.
Kernpunkte der Prüfung waren die Punkte:
- `Neuer Kupferdreher Innenhafen für Segler und Wasserfreizeitsportler` in der heutigen Sukzessionszone inklusive einer `Optimierung des offengelegten Deilbaches für die Wasser-Wander-Sportarten`
- Die `Neugestaltung der Deilbachmündung` unter den Aspekten `transparente Wasserlandschaften mit verkehrsberuhigten Ruhezonen für Fußgänger`
- Die optimierte ´Erreichbarkeit eines möglichen Innenhafens in Form einer neuen Baskühle-Brücke (Klappbrücke)`
- Eine erweitere Wohnnutzung unter dem Motto `Wohnen am sowie Optimierung des Areals als Hochschulstandort
Die alte Forderung der CDU, das neue Wohngebiet `Seebogen` über den heutigen Prinz-Friedrich-Platz verkehrlich besser an den Stadtteil Kupferdreh anzubinden, fand ebenfalls Berücksichtigung im damaligen Antrag, der letztlich von der GroKo gestellt wurde.
Nun liegen nach fast drei Jahren die Ergebnisse der eingeforderten Potentialanalyse seitens der Stadtverwaltung vor. Die Forderungen, sowohl die Wohnbebauung auszuweiten als auch die Entwicklungspotentiale für die Hochschullandschaft zu optimieren, wurden aufgenommen. Die CDU begrüßt dies ausdrücklich.
Für die CDU Kupferdreh/Byfang stellt deren Vorsitzender, Ratsherr Dirk Kalweit, jedoch fest:
„Natürlich freuen wir uns, dass der von der CDU angestoßene Entwicklungsprozess für den `Hochschul-Gewerbe-Wohn-Park Prinz-Friedrich` viele unserer Forderungen aufnimmt. Zusätzlich zur weiteren Wohnbebauung, zur Ausweitung der Hochschullandschaft werden wir jedoch alles politisch Mögliche versuchen, um den Stadtteil Kupferdreh in Form eines `Kupferdreher-Innenhafens` unmittelbar und erlebbar an die Wasserlandschaft Baldeneysee zu führen.
Kein zweiter See-Anrainer-Stadtteil im Essener Süden bietet so ein Entwicklungspotential wie unser Stadtteil, um das Thema `Seeviertel` in seiner Gesamtheit unter vielen Gesichtspunkten zu bespielen. Diese Chance wollen wir JETZT nutzen und nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben. Alles hat seine Zeit und seine Stunde! Das Projekt „Wohnen, Lehren & Lernen, Arbeiten und Naherholung“ muss jetzt in Kupferdreh geplant und umgesetzt werden. Wir wollen nicht, dass unser initiiertes Projekt `Seeviertel` nur teilumgesetzt und somit unfertig bleibt!“
Es bleibt noch VIEL zu tun!
Autor:Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.