Weitere Flüchtlingsheime - SPD Burgaltendorf fordert Bürgerinformation ...
Nach den jüngsten Informationen aus dem interfraktionellen Arbeitskreis des Rates zum Bau weiterer Flüchtlingsheime steht der Standort Vaestestraße/Burgstraße offenbar nicht auf der Streichliste. "Wir müssen also davon ausgehen, dass an diesem Standort nach Abbau des Zeltlagers weiterhin der Bau neuer Unterkünfte mit 400 Plätzen vorgesehen ist", stellt der Vorsitzende der SPD Burgaltendorf, Ulrich Malburg, fest. "Dies entspricht nicht unserer Forderung aus dem Januar dieses Jahres, wonach wir die dauerhafte Unterbringung weiterer 400 Flüchtlinge zusätzlich zu den Bewohnern im Übergangswohnheim an der Worringstraße für den kleinen Stadtteil als zu viel und sozial unverträglich ansehen."
Forderung: Begrenzung auf 200 Plätze
Diese Position wurde auch von der Bezirksvertretung Ruhrhalbinsel mitgetragen. "Sollte der Rat am Standort Vaestestraße/Burgstraße festhalten, fordern wir weiterhin eine Begrenzung auf 200 Plätze", so der Burgaltendorfer SPD-Chef. "Außerdem halten wir eine zeitnahe Bürgerinformation für zwingend geboten, um einer weiteren Verunsicherung der Bürgerschaft entgegenzuwirken. Die Bürgerinnen und Bürger haben zumindest ein Anrecht darauf, frühzeitig zu erfahren, wie die konkreten Baupläne aussehen."
"Wie viele Gebäude sollen entstehen? Wo sollen sie genau stehen? Wie sieht deren äußere Gestaltung aus? All das sind Fragen, die insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner aktuell umtreibt", weiß Ulrich Malburg zu berichten.
Autor:Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr |
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