Traditionelle `Tages-Studien-Reise` der CDU

Auch in diesem Jahr werden im Rahmen des CDU-Sommerveranstaltungsprogrammes wieder interessante Reiseziele angesteuert. Der ehemalige Regierungsbunker in Ahrweiler und die Ordensburg-Vogelsang.
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  • Auch in diesem Jahr werden im Rahmen des CDU-Sommerveranstaltungsprogrammes wieder interessante Reiseziele angesteuert. Der ehemalige Regierungsbunker in Ahrweiler und die Ordensburg-Vogelsang.
  • hochgeladen von Dirk Kalweit

Besuch des ehemaligen Regierungsbunkers in Ahrweiler und der Ordensburg-Vogelsang

Unter dem Motto „Geschichte hautnah – Auf den Spuren der Vergangenheit“ veranstalten die CDU Kupferdreh/Byfang, der Evangelische Arbeitskreis der CDU Essen (EAK) und die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU Essen (OMV) im Rahmen von Kooperationsveranstaltungen bereits seit mehreren Jahren Tagesstudienreisen zu geschichtlich, politisch, kulturell und kirchlich/religiös interessanten Ausflugszielen.

Im Rahmen des diesjährigen `CDU-Sommer-Bürger-Programms` wurden wieder zwei besondere Studienreiseziele ausgesucht. Am Sonntag, dem 06. September 2015, führt die diesjährige Studientagessreise zum ehemaligen Regierungsbunker in Ahrweiler und zur Ordensburg-Vogelsang in der Eifel. Jeweils hoch interessante und anspruchsvolle ca. anderthalbstündige Gruppenführungen führen die Tagesstudienreiseteilnehmer in die Geschichte und Gegenwart der Besuchsziele ein.

Der ehemalige Regierungsbunker in Ahrweiler – interessante Einblicke in die jüngere Geschichte der Bundesrepublik

Erste Station der CDU-Tagestour ist die Besichtigung des Regierungsbunkers in Ahrweiler, dem `Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland`. Der von 1960 bis 1972 im Ahrtal - rund 30 Kilometer entfernt von der damaligen Bundeshauptstadt Bonn - gebaute und als „Schutzbauwerk" für 3.000 wichtige Regierungsmitglieder gedachte Bunker, sollte die Bunkerbesatzung für 30 Tage vor einem Atomschlag der Warschauer-Pakt-Staaten schützen. Der in ehemaligen Eisenbahntunneln gebaute „atomsichere Bunker“ war geradezu eine komplette Stadt, die mit allen Sicherheitsmechanismen ausgestattet war. Heute ist bekannt, dass der Ostblock seit Baubeginn alles über den „so sicheren“ Atombunker in Ahrweiler wusste.

Nach diesem interessanten Einblick in einen Teilaspekt der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik Deutschland geht es zu einem Ort - in der Eifel gelegen -, der für die Schrecken des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte, dem Nationalsozialismus, symbolisch steht; der NS-Ordensburg-Vogelsang.

Die NS-Ordensburg-Vogelsang – Aufarbeitung des dunkelsten Abschnittes der deutschen Geschichte

Die NS-Ordensburg-Vogelsang ist ein von den Nationalsozialisten auf dem Berg Erpenscheid errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd, der der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs des NSDAP-Führungskaders diente. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Komplex von britischen Streitkräften übernommen, und von 1950 bis Ende 2005 wurde die Anlage von belgischen Militärstreitkräften genutzt. Seit dem 1. Januar 2006 ist die Anlage wieder der Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt ein Ausstellungs- und Bildungszentrum, das sich insbesondere mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigt.

Fragen, Informationen und Anmeldungen

Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind recht herzlich eingeladen, auch in diesem Sommer mit der CDU auf den Spuren der Geschichte zu wandeln. Nähere Informationen zur diesjährigen Tagesstudienreise erhalten Sie beim Vorsitzenden der CDU Kupferdreh/Byfang, Ratsherrn Dirk Kalweit (Kontaktdaten - Tel.: 0201 – 48 44 16 oder E-Mail: dirk.Kalweit@cdu-essen.de). Anmeldeschluss ist Freitag, der 14. August 2015.

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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