SV Burgaltendorf: "Spielverderber" stoppt Bau der neuen Platzanlage
Spiel- und Sportplätze gehören zu jedem Stadtteil, dienen als Treffpunkte und bereichern das gesellige, sportliche und auch soziale Miteinander. Dem werden sicherlich viele Bürger zustimmen - nur bitte nicht vor der eigenen Haustüre.
Passendes Beispiel hierfür ist der Bau der neuen Sportanlage des SV Burgaltendorf. Jahrzehntelang hat dieser Club für eine neue Anlage gekämpft. Nun endlich war diese auch politisch in trockenen Tüchern und mit der Burg-/Vaestestraße schien man ein geeignetes Areal gefunden zu haben. In ein paar Monaten hätte auch der SVA auf Rasen spielen können und wäre somit konkurrenzfähig geblieben. Denn die Nachbarvereine haben an Attraktivität zugelegt: Die Sportfreunde Niederwenigern bestechen bereits durch eine große, moderne Sportanlage und auch der SV Kupferdreh erhält in den kommenden Tagen einen Rasenplatz.
Doch für den SVA ist dieser „Traum“ dank der Klage eines Anwohners wieder einmal in weite Ferne gerückt. Ob dieser im wahrsten Sinne des Wortes „Spielverderber“ seinen „Kampf“ vor Gericht gewinnt, ist nicht sicher. Sicher ist aber vor allen Dingen eines: Für den SVA hat mit dieser Klage der Kampf ums sportliche Überleben begonnen.
Autor:Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr |
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