Stadtgespräch der CDU-Fraktion zu Interkultureller Kulturarbeit

v.l.: Kazim Calisgan (Leiter Katakomben-Theater), Christian Tombeil (Intendant am Schauspiel Essen), Susanne Asche (Kulturpolitische-Sprecherin der CDU), Sadik Cicin (Mitglied des Essener Integrationsrates), Kulturdezernent Andreas Bomheuer, Dirk Kalweit (Sozial- und integrtionspolitischer Sprecher der CDU)
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Integrationspolitik darf nicht nur aus Sozialarbeit bestehen

Unter dem Motto „Kultur interkulturell – Was leistet die Kultur für eine bunter werdende Stadtgesellschaft?“ setzte die CDU-Fraktion am 14. Januar ihre Reihe der Stadtgespräche fort. Rund 60 geladene Gäste folgten der Einladung ins Katakomben-Theater in Rüttenscheid.

Unter der Moderation von Susanne Asche, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion standen folgende Fragen im Mittelpunkt der Talkrunde: Wie lässt sich der Prozess der kulturellen Begegnung kultur- und integrationspolitisch fördern? Was kann eine Stadt tun, um das Verständnis für die eigene Kultur und die jeweils andere zu vertiefen und die Teilhabe am kulturellen Leben zu stärken?

In der Diskussion machten der Leiter des Katakomben-Theaters, Kazim Calisgan, der Intendant am Schauspiel Essen Christian Tombeil, Sadik Cicin als Mitglied des Essener Integrationsrates und der Kulturdezernent Andreas Bomheuer deutlich, dass auch die Teilhabe und der Zugang zum kulturellen Leben ein wichtiger Baustein für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist und das gegenseitige Verständnis für die Kultur des jeweils anderen fördere. Die Begegnung der Kulturen ist der eigentliche Wert von Kultur, da er den Respekt untereinander erhöht und somit ein Teil der Integrationspolitik ist.

Dirk Kalweit, sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion zog als Fazit der engagierten Diskussion: „Es wird eine große Aufgabe in der Zukunft sein, die Kulturlandlandschaft in Essen unter dem Gesichtspunkt Integration weiterzuentwickeln und auszubauen. Wir brauchen mehr Kooperationen und Begegnungsmöglichkeiten zwischen kulturellen Einrichtungen und Migrantenvereinen. Integrationspolitik darf nicht nur aus Sozialarbeit bestehen.“

Nach der Veranstaltung erklärte Susanne Asche: „Die CDU-Fraktion sieht viele positive Ansätze, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit interkultureller Kulturarbeit bei allen Akteuren, auch bei den städtischen Einrichtungen, in den letzten Jahren zugenommen hat, Integration muss als echte Querschnittsaufgabe begriffen werden. Bürgerinnen und Bürger mit Zuwanderungsgeschichte bekommen so einen leichteren Zugang zu den kulturellen Angeboten in Essen.“

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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